Direktor der Medizinischen Mikrobiologie war 16 Jahre an der MHH
1987 nahm Professor Dr. Dieter Bitter-Suermann den Ruf auf die C4-Professur für Medizinische Mikrobiologie an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) an. Jetzt geht der 65-jährige Mediziner in Ruhestand. Er hat die MHH nicht nur als Abteilungsdirektor der Medizinischen Mikrobiologie geprägt, sondern auch als Ärztlicher Direktor der Hochschule von 1993 bis 1997 sowie als Sprecher und Mitglied mehrerer Sonderforschungsbereiche. Zu seiner Verabschiedung laden wir Sie herzlich ein. Sie findet statt
· am Freitag, 21. März 2003,
· um 14.15 Uhr
· im Hörsaal F der MHH, Klinisches Lehrgebäude (J1), Carl-Neuberg-Straße 1, in Hannover.
Die Laudatio halten Professor Dr. Horst v. der Hardt, Präsident der MHH, und Professor Dr. Matthias Frosch vom Institut für Hygiene und Mikrobiologie der Universität Würzburg. Ein Grußwort richtet Professor Dr. Martin Röllinghoff, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie e.V., während der akademischen Feierstunde an Professor Bitter-Suermann. Der Geehrte selbst hält anschließend einen Epilog zum Thema "Wie viel Mikrobiologie braucht eine medizinische Fakultät? Eine Retrospektive und Perspektive".
Zum Lebenslauf von Professor Dr. Dieter Bitter-Suermann:
Er wurde 1937 in Berlin geboren, studierte in Würzburg, Wien und Göttingen Medizin, legte 1965 an der Universität Göttingen sein Staatsexamen ab und promovierte hier zwei Jahre später. 1967 begann er seine mikrobiologische und wissenschaftliche Ausbildung im Institut für Medizinische Mikrobiologie der Universität Mainz. Er habilitierte sich 1972 mit einer Studie über den "Alternativen Weg der Komplementaktivierung und die Schlüsselfunktion der dritten Komplementkomponente". 1976 wurde Dr. Bitter-Suermann Oberarzt des mikrobiologischen Instituts in Mainz. Zu seinen wissenschaftlichen Schwerpunkten zählten schon damals Untersuchungen zur Struktur, Biologie und Genetik des Komplementsystems sowie von Entzündungsmediatoren, vor allem der anaphylatoxischen Komplementpeptide, und von genetischen Komplementdefekten. Außerdem beschäftigte er sich mit der Analyse bakterieller Pathogenitätsfaktoren. 1984 erhielt er den Friedrich-Sasse-Preis von Berlin, 1987 den Heinz-Karger-Preis (Schweiz), 1990 den Aronson-Preis des Senats von Berlin und 1999 den Wilhelm-Hirte-
Gedächtnispreis. Seit 1998 ist er Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates des Robert-Koch-Institutes in Berlin.
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
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