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03/25/2003 07:10

Wismarer Schmuck "Lebensornamente" in Lübeck

Dipl.-Ing. Kerstin Baldauf Presse- und Informationsstelle
Hochschule Wismar, University of Technology, Business and Design

    Vom 4. bis 21. April 2003 bietet die älteste Adresse für anspruchsvollen Schmuck in Lübecks historischer Innenstadt in der Breite Straße/Ecke Mengstraße die "Atelier-Galerie" Hassner & Zellweger (vormals Gold-Sack) Studentinnen der Studienrichtung Schmuckdesign an der Fachhochschule in Wismar ein Podium für eine Auswahl aktueller Studien- und Diplomarbeiten. 170 Jahre schmuckhandwerklicher Tradition treffen auf immerhin 50 Jahre Ausbildung im Schmuckgestalten.

    Man versteht sich - hat ähnliche Wurzeln. Es finden sich Übereinstimmungen im Wahrnehmen von Verantwortung, im Vertrauen auf den ästhetischen Gestaltungswillen und beim Interpretieren von zeitgemäßen Inhalten. Sie äußern sich schmuckgestalterisch in den Formauffassungen sowie in ihrem Anspruch an die Formensprache. Man findet sich in der Bezogenheit auf die Menschen und der Freude am Machen von individuell geprägtem Schmuck als eine Art Lebens-Ornamente.

    Die aktuellen Studien- bzw. Diplomarbeiten des Jahrgangs 2002/03 sind innerhalb einer intensiven Auseinandersetzung mit den Aspekten des Schmückens entwickelt worden. Sie haben einen hervorgehobenen Bezug zur Gesamtheit der Menschen, zu Geisteshaltungen und weltanschaulichen Positionen. Eine weitere Zielstellung dieser Studien fordert die sensible Auseinandersetzung mit der körperlichen Erscheinung des Menschen, seinen Proportionen und seinen Ausdrucksformen in Gestik und Mimik. Die Spezifika reflektierten die Studentinnen in unterschiedlicher Art und Weise. Sie spielen diese mit vielfältigen gestalterischen Mitteln aus, variieren dabei Formen und Farben, komponieren mit Materialien oder reizen Funktionen aus. Eine Dominanz im Aussagewert der Schmuckstudien haben Dynamik und Harmonie.

    Die präsentierten Modelle wurden zumeist aus dem Thema: " Körper- Schmücken" abgeleitet. In dem Bearbeitungsprozess wurden ästhetische Objekte aus großflächigen Papierformen entwickelt und dem Menschen kreativ zugeordnet. Der visuelle Anteil dieses Prozesses wurde u. a. fotografisch festgehalten, ganz nebenher ergibt sich daraus ein "Formen-Atlas" als ein Baustein für die Entwicklung einer individuellen Formensprache der zukünftigen Designerinnen. Das Wahrnehmen mit allen Sinnen zu trainieren, das Ausspielen individueller Phantasie, die kreative Interpretation von vielfältigen Themen sind maßgebend für ein Studium im Schmuckdesign der nördlichsten Studienrichtung nahe der historischen Altstadt von Wismar in Mecklenburg-Vorpommern.

    Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, dem 4.April 2003, um 18.00 Uhr sind Sie als Vertreter der Medien herzlich eingeladen. Neben dem Galeristen Dieter Zellweger sind Studentinnen und Frau Prof. Heidemarie Neumayer von der Hochschule Wismar anwesend. Die Galerie öffnet bis zum Karsamstag zu den ortsüblichen Zeiten.

    Bei Rückfragen wenden sie sich bitte direkt an Frau Prof. Heidemarie Neumayer, Tel.: (03841) 753 334 bzw. h.neumayer@di.hs-wismar.de. Bilder sind im Internet unter www.hs-wismar.de/pressemedien.php3 bereitgestellt.

    Kerstin Baldauf
    Pressesprecherin


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    Criteria of this press release:
    Art / design, Music / theatre
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
    German


     

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