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10/28/2014 13:02

Chancen für junge Talente

Claudia Hilbert Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    53 Studierende der Uni Jena haben Urkunden für ein Deutschlandstipendium erhalten

    53 Studierende der Friedrich-Schiller-Universität erhalten in diesem Studienjahr 2014/15 ein Deutschlandstipendium. Die jungen Frauen und Männer haben gestern (27. Oktober) im Rahmen einer Feierstunde in den Rosensälen ihre Stipendienbescheide in Empfang genommen. Die Stipendiaten bekommen ein Jahr lang eine monatliche Förderung von 300 Euro. Möglich machen das 29 private Förderer – darunter Unternehmen, Stiftungen, Alumnivereine und Privatpersonen. „Ich freue mich sehr, dass wir dank dieses großartigen Engagements erneut besonders begabte Studierende unterstützen können“, sagt Universitätspräsident Prof. Dr. Walter Rosenthal. „Die lokalen Firmen und Partner eröffnen den talentierten Nachwuchskräften berufliche Chancen und tragen entscheidend zur Stärkung des Standortes Jena und der Region bei“, betont Rosenthal.

    Das Deutschlandstipendium – 2011 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiiert – fördert Studierende, die sich durch herausragende Studienleistungen sowie gesellschaftliches Engagement auszeichnen. Persönliche Lebensumstände werden bei der Vergabe ebenfalls berücksichtigt. Die Stipendien werden je zur Hälfte von privaten Förderern und durch den Bund getragen: Der Bund verdoppelt jede private Spende, so dass bereits eine Summe von 1.800 Euro ein Stipendium für ein Jahr ermöglicht.

    An der Universität Jena engagieren sich erneut viele Förderer aus den vergangenen Jahren. Darüber hinaus konnten zehn neue Stipendiengeber gewonnen werden. Hinzu kommen die zahlreichen kleineren Spenden der Besucher des Universitäts-Sommerfestes im Juni. „Die Förderung ist für viele Studierende eine wichtige finanzielle Entlastung und hilft ihnen, sich weitgehend auf ihr Studium konzentrieren zu können“, sagt Daniela Siebe, die an der Universität Jena das Deutschlandstipendium mitbetreut. So nutzen viele Studierende das Geld, um im Nebenjob kürzer zu treten. Andere können sich teure Lehrbücher kaufen oder ein Auslandssemester finanzieren. „Manchen sichern die 300 Euro sogar den Großteil des Lebensunterhaltes“, weiß Daniela Siebe aus den Rückmeldungen der Studierenden.

    Bei der Übergabefeier konnten die Stipendiaten und Förderer des aktuellen Studienjahres 2014/15 nicht nur ihre Urkunden in Empfang nehmen, sondern sich erstmals auch persönlich kennenlernen. „Unser Wunsch ist es, dass zwischen den Stipendiaten und den Förderern ein reger Austausch entsteht, von dem beide Seiten profitieren“, verdeutlicht Daniela Siebe.

    Die Friedrich-Schiller-Universität schreibt die Deutschlandstipendien einmal jährlich jeweils zum Wintersemester aus. Bewerbungen für die nächste Runde sind voraussichtlich wieder ab April 2015 möglich. Unternehmen, Privatpersonen oder auch Vereine, die Interesse haben, junge Talente auf ihrem Ausbildungsweg zu unterstützen, können sich an Daniela Siebe wenden: per E-Mail an daniela.siebe[at]uni-jena.de oder unter Tel. 03641 931008.

    Mehr Informationen unter: www.deutschlandstipendium.uni-jena.de

    Kontakt:
    Daniela Siebe
    Stabsstelle Kommunikation/Marketing, Alumni, Veranstaltungen der Friedrich-Schiller-Universität Jena
    Zwätzengasse 4, 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 931008
    E-Mail: daniela.siebe[at]uni-jena.de


    More information:

    http://www.deutschlandstipendium.uni-jena.de


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    V.l.: Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund, Förderer Prof. Dr. Michael Glei vom Apfel e. V., Stipendiatin Katja Nolte und Universitätspräsident Prof. Dr. Walter Rosenthal bei der Übergabe der Urkunden.
    V.l.: Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund, Förderer Prof. Dr. Michael Glei vom Apfel e. V., Stipendiatin ...
    Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
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    Criteria of this press release:
    Journalists
    interdisciplinary
    regional
    Cooperation agreements
    German


     

    V.l.: Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund, Förderer Prof. Dr. Michael Glei vom Apfel e. V., Stipendiatin Katja Nolte und Universitätspräsident Prof. Dr. Walter Rosenthal bei der Übergabe der Urkunden.


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