Anlässlich der Tage der offenen Hochschultür am 11. und 12. April 2003 haben sich Studenten und Professoren der Fachbereiche Architektur sowie Design/Innenarchitektur der Hochschule Wismar etwas Besonderes ausgedacht, eine verteilte Ausstellung mit dem Titel "Roter Faden".
Das gemeinsame Fachbereichsgebäude, Haus 7, ist für Studieninteressierte, die mit dem Auto anreisen, besonders gut zu erreichen. Vom Parkplatz Weidendamm kann man es als markantes Objekt nicht nur gut sehen, es sind auch keine 5 Minuten zu Fuß bis zum Eingang. Genauso einfach, wie sich der Weg bis zum Gebäude zeigt, soll er den jungen Leuten im Inneren bereitet werden. Sie werden sich dort förmlich an einem roten Faden entlang hangeln können, von einem Ort, einer Aktion, einer Überraschung zur jeweils nächsten.
Gleich am Eingang lädt ein Café zum Plaudern mit Studenten ein. Dabei dürfen extravagante Stühle benutzt werden, die von Studenten des dritten Semesters entworfen wurden waren. Außer Getränke können auch Bücher erworben werden, so z.B. eines über ein Peenemünde-Projekt und eine Betrachtung zu zehn Jahren Fachbereich Architektur. Man sollte außerdem mehr als nur einen Blick durch das Foyer schweifen lassen, denn damit sind die drei Ausstellungen "Buchstaben", "Modelle der Studienrichtung Produktdesign" und "Wir bauen Wismar neu" nicht zu erfassen. Wie spannend das Thema Buchstaben sein kann, wie überraschend anders alltäglich genutzte Gegenstände aussehen können oder wie wahrscheinlich die Entstehung der Wismarer Stadtstruktur auf Grundlage eines Zirkel-ähnlichen riesigen Gerätes ist, das kann man durchaus gleich vor Ort diskutieren. Der Hörsaal wird sich in ein Kino verwandeln, in dem Filme noch unbekannter Hobby-Regisseure, nämlich Studenten, gezeigt werden. Sie lassen alle Besucher teilnehmen an Exkursionen in ferne oder nahe Länder, die sie während ihrer Studienzeit unternahmen. Gästen auf Exkursion im Gebäude öffnen sich die Türen zu den Laboren. So gibt es eine Einführung in Fototechnik und Vorstellungen des Farblabors. Im Lichtlabor wird präsentiert, was bei einer Aufgabe des Naturstudiums, aus einer Frucht oder Gemüsegehäuse die Form abzulesen und in eine neue räumliche Struktur zu bringen, herauskam. Auch wie traditioneller Bleisatz und weitere Drucktechniken funktionieren, wird gezeigt. Im Computerpool sind Arbeiten der Gebiete Innenarchitektur und Produktdesign zu bestaunen, im Multimediapool die des Kommunikations-designs. Ob Holz-, Gips-, Metall-, Modellbau- oder Schmuckwerkstatt, es darf über die Schultern geschaut werden. In den Ateliers findet jeder Neugierige weitere ausgewählte Arbeiten aus verschiedenen Studienabschnitten.
Sollten einem Besucher ganz spezielle Fragen zu den Studienrichtungen oder der künstlerischen Eignungsprüfung unter den Nägeln brennen, kann er sich natürlich an die Studienfachberater im Haus wenden. Eine Mappenpräsentation gibt Tipps für eine mögliche eigene Bewerbung.
Weitere Informationen zum Programm finden sie unter www.di.hs-wismar.de. Bei Rückfragen zu diesem ganz speziellen Angebot wenden sie sich bitte direkt an Prof. Michael Rudnik, Tel.: (03841 ) 753 246 bzw. E-Mail: m.rudnik@di.hs-wismar.de.
Kerstin Baldauf - Pressesprecherin
Criteria of this press release:
Art / design, Construction / architecture, Music / theatre
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).