„Ein wichtiges Signal, dem andere Länder folgen sollten“
Nach der Unterzeichnung des Hochschulfinanzierungsvertrags in Baden-Württemberg begrüßte der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Prof. Dr. Horst Hippler, dies als wichtiges Signal. Mit der Vereinbarung wird die Grundfinanzierung der Hochschulen des Landes in den kommenden fünf Jahren um gut 1,5 Milliarden aufgestockt.
„Mit der deutlichen Verbesserung der Grundfinanzierung wird die Finanzierung der Hochschulen endlich an die Realitäten wachsender Aufwände für Energie, Personal und Infrastruktur angepasst“, so Hippler. „Damit setzt Baden-Württemberg ein ganz wichtiges Zeichen. Dem sollten andere Länder folgen.“
Durch die Verstetigung bislang befristeter Mittel aus Projekten und Förderprogrammen gewännen die Hochschulen in Baden-Württemberg Planungssicherheit, so Hippler weiter. „Nun können dringend benötigte Stellen geschaffen oder befristete Stellen in Dauerstellen umgewandelt werden – ein ganz wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Studienqualität“, betonte der HRK-Präsident.
Besonders erfreut zeigte sich Hippler über die Stärkung der Hochschulautonomie. „So können die Hochschulen das Geld an den Stellen einsetzen, wo es aus ihrer Sicht jeweils am dringendsten benötigt wird“, so der HRK-Präsident. Damit setze Baden-Württemberg auf ein erfolgreiches Prinzip, so Hippler. „Eigenverantwortung und Freiheit der Hochschulen haben sich bei der Entwicklung der Hochschulen bislang noch immer erfolgreicher gezeigt als die Segnungen wohlmeinender zentraler Vorgaben. Ich würde mir wünschen, dass diese Erkenntnis auch in anderen Bundesländern ankäme.“
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