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01/12/2015 10:28

Gymnasium Schloss Overhagen und Hochschule Hamm-Lippstadt kooperieren

Johanna Bömken Kommunikation und Marketing
Hochschule Hamm-Lippstadt

    Die Hochschule Hamm-Lippstadt baut ihre Schulpartnerschaften weiter aus und kooperiert nun auch offiziell mit dem Gymnasium Schloss Overhagen in Lippstadt. Am Freitag, 9. Januar unterzeichneten der Schulleiter des Gymnasiums Schloss Overhagen, Wolfgang Brülle und HSHL-Präsident Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld die entsprechende Vereinbarung. Ziel von Gymnasium und Hochschule ist es, den MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik)-Nachwuchs zu fördern, Schülerinnen und Schüler für ein Hochschulstudium zu gewinnen und somit dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

    Bereits in der Vergangenheit gab es eine gute Zusammenarbeit zwischen Gymnasium und Hochschule, besonders zwischen dem Informatik-Lehrer Karl-Josef Thiemeyer und HSHL-Professor Ulrich Schneider. So konnten Schülergruppen des Gymnasiums Schloss Overhagen in Workshops und Seminaren unter anderem die Arbeit mit dem Segway der Hochschule Hamm-Lippstadt kennenlernen. "Mit der offiziellen Vereinbarung möchten wir nun die schon bestehende Kooperation auf eine feste Basis stellen", sagte Schulleiter Wolfgang Brülle. Bisher habe die Zusammenarbeit vor allem für das Fach "Informatik-Technik" der Jahrgangsstufen 8 und 9 gegolten. Zukünftig soll auch die Oberstufe des Gymnasiums frühzeitig mit der Hochschule Hamm-Lippstadt in Kontakt kommen, um so Berührungsängste abzubauen. "Und wenn später einige unserer Schülerinnen und Schüler nach dem Abitur an die HSHL gehen, um dort zu studieren, dann haben wir beide etwas davon", so Brülle.

    Inhalte der Kooperationsvereinbarung
    Mit der Kooperationsvereinbarung wird festgehalten, dass die beiden Partner zukünftig noch enger zusammenarbeiten, um frühzeitig den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs zu begeistern. Die Hochschule bietet den MINT-Kursen der Schule verschiedene inhaltliche Projekte für eine Zusammenarbeit an. Durch vielfältige Informationen über die Studienmöglichkeiten, zum Beispiel über Studienberatung sowie die Vermittlung einer Hochschul- und Wissenschaftskultur, möchten die Kooperationspartner mehr junge Menschen zu einem Hochschulstudium, in diesem Fall ganz konkret zu einem ingenieurwissenschaftlichen Studium, animieren. Das gilt besonders für Jugendliche mit Migrationshintergrund und Schülerinnen.

    Über die Hochschule Hamm-Lippstadt:
    Mit der Entscheidung der nordrhein-westfälischen Landesregierung, eine neue staatliche Fachhochschule in Hamm und Lippstadt aufzubauen, wurde 2009 der Grundstein für eine Hochschule neuen Profils gelegt. Präsident Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld und Vizepräsident Karl-Heinz Sandknop haben gemeinsam mit ihrem Team praxiserfahrener Professorinnen und Professoren ein innovatives Studienangebot im Bereich der Ingenieurswissenschaften entwickelt.
    Aktuell sind knapp 3.300 Studierende in zehn Bachelor- sowie drei Masterstudiengängen eingeschrieben. Besonderen Wert legt die Hochschule auf interdisziplinäre Ausrichtung, Marktorientierung und hohen Praxisbezug in der Lehre. In den nächsten Jahren wird sich das Studienangebot weiterentwickeln und aktuelle wie zukünftige Fragestellungen aufgreifen. Mit den 2014 bezogenen Neubauten in Hamm und Lippstadt bietet die Hochschule modernste Gebäude und Einrichtungen und damit ideale Bedingungen für die Ausbildung kreativer Ingenieurinnen und Ingenieure. Der Doppel-Campus bietet Raum für insgesamt ca. 4.000 Studierende.
    http://www.hshl.de


    More information:

    http://www.schloss-overhagen.de - Gymnasium Schloss Overhagen


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    v.l. Karl-Joesf Thiemeyer, Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld, Wolfgang Brülle
    v.l. Karl-Joesf Thiemeyer, Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld, Wolfgang Brülle
    HSHL
    None


    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Teachers and pupils
    Electrical engineering, Information technology, Mathematics, Mechanical engineering
    regional
    Cooperation agreements
    German


     

    v.l. Karl-Joesf Thiemeyer, Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld, Wolfgang Brülle


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