idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
04/15/2003 11:04

Mit den Zielvereinbarungen sind Land und Hochschulen auf dem richtigen Weg

Ralf-Michael Weimar Referat "Presse und Kommunikation"
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    CHE und NRW-Wissenschaftsministerium stellen bundesweit erstes Gutachten zu einem landesweiten Zielvereinbarungsprozess vor

    Das nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium hat im Jahr 2002 mit den Universitäten und Fachhochschulen des Landes Zielvereinbarungen abgeschlossen. Bundesweit erstmalig ließ das Ministerium diesen Prozess extern durch das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) begutachten. Ministerin Hannelore Kraft: "Zielvereinbarungen definieren, wie die vorhandenen Stärken der einzelnen Hochschulen ausgebaut werden können, um neue Schwerpunkte in Forschung und Lehre zu bilden. Dieser Prozess muss kontinuierlich weiter verbessert werden."

    Die Veröffentlichung des Gutachtens ist ein bewusster Schritt zu mehr Transparenz und soll gegenseitiges Vertrauen stärken. "NRW hat mit dem flächendeckenden Einsatz von Zielvereinbarungen einen neuen Weg der Partnerschaft zwischen Land und Hochschulen eröffnet. Mit diesem entscheidenden Schritt bei der Neuordnung und Profilierung der Wissenschaftslandschaft Nordrhein-Westfalens sind wir auf dem richtigen Weg", resümierte Kraft das Ergebnis des Gutachtens.

    Dies bestätigte auch der Leiter des CHE, Professor Detlef Müller-Böling: "Dass ein Ministerium die eigene Arbeit extern evaluieren lässt und die Ergebnisse veröffentlicht, ist zukunftsweisend für die Hochschulreform. Der Zielvereinbarungsprozess schneidet dabei im Bundesvergleich gut ab, auch wenn wir Verbesserungspotentiale gefunden haben."

    Das Gutachten enthält eine Reihe von Empfehlungen, die bei der nächsten Zielvereinbarungsrunde im Jahr 2005 berücksichtigt werden sollen. "Wichtig ist nun, nicht auf halbem Weg stehen zu bleiben", stellte Müller-Böling heraus, "sondern das Instrument weiterzuentwickeln und zu optimieren."

    So empfiehlt das Gutachten unter anderem, dass die Hochschulen bei einer erfolgreichen Zielverfolgung und -erreichung finanziell belohnt werden. Die CHE-Experten raten weiter zu einem einheitlichen Raster, um Vergleichbarkeit und gleiche Konditionen zwischen allen Hochschulen zu schaffen.
    "Die Empfehlungen werden in die neuen Zielvereinbarungen einbezogen werden," sagte Kraft.

    Der Gesamttext des Gutachtens kann auf den Internetseiten des Ministeriums unter http://www.bildungsportal.nrw.de/BP/Wissenschaft/Politik/zielvereinbarungen/inde... nachgelesen werden.

    Informationen über das CHE und seine Arbeit: http://www.che.de/


    More information:

    http://www.bildungsportal.nrw.de/BP/Wissenschaft/Politik/zielvereinbarungen/inde... ,
    http://www.che.de/


    Images

    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters, Science policy
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).