Etwa 1200 Besucher nutzten am vergangenen Freitag und Samstag die Tage der offenen Hochschultür, um sich über Studienmöglichkeiten und - bedingungen an der Hochschule Wismar zu informieren. Waren es am Freitag fast ausschließlich junge Leute, die den Campus bevölkerten, so sah man am Samstag viele "ältere Semester" mit ihren Kindern an den Beratungsständen rund um das Studium.
Viele Gäste waren beeindruckt vom Campus. Mit den kurzen Wegen zu Hörsälen und Laboren sorgt er schon äußerlich für ein gutes Klima zum Studieren. Der gestalterische Rahmen mit den vielfältigen Informationen und Hinweisen machte es zudem den Besuchern leicht, sich zurecht zu finden.
An beiden Tagen waren neben den Führungen über den Campus, durch Labore und die Bibliothek natürlich die Beratungsdienste und Serviceeinrichtungen besonders gefragt. Das Studentenwerk Rostock, das Arbeitsamt mit der Berufsberatung, Versicherungen, Krankenkassen, das Existenz-gründerbüro "Infex" und sogar der Mecklenburger Segelverein waren darum bemüht,
erschöpfende Auskunft über alle Anfragen zu geben. Die Veranstaltung des "Bafög"-Amtes "Ohne Moos nix los" war stark besucht, ging es doch dabei um die Finanzierung des Studiums. Aber auch das Interesse an Wohnheimplätzen war hoch.
Der Schwerpunkt des Interesses richtete sich jedoch auf die direkte Beratung zum Studium. Hier hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Studienberatung wahrlich Schwerstarbeit zu leisten, was den Stimmen einiger Kolleginnen durchaus anzumerken war.
Den Tagen der offenen Hochschultür wird durch die Schnuppervorlesungen der einzelnen Fachbereiche im Beisein von "richtigen" Studenten immer wieder eine besondere Note verliehen. Hier können die Studierenden "in spe" erstmalig Hörsaalluft schnuppern und ihre zukünftigen Professoren befragen. Auch in diesem Jahr gab es eine Vielzahl solcher Vorlesungen und Seminare.
Herausragendes Interesse galt bei den diesjährigen Tagen der offenen Hochschultür den Studien-gängen Management sozialer Dienstleistungen / Sozialverwaltung, Wirtschaftsrecht, Kommunikationsdesign und Medien, Innenarchitektur und Architektur - ein sicheres Zeichen und Signal für die Attraktivität des Hochschulstandortes Wismar und die Bedeutung der Hochschule als Wirtschaftsfaktor für die Region.
Kerstin Baldauf
Pressesprecherin
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