"Recherchieren, notieren, bilanzieren und Etats kalkulieren: Der Journalist der Zukunft muss die Fähigkeiten eines Medienmachers und eines Medienmanagers vereinigen", prophezeite Dr. Claudius Rosenthal, Leiter der Journalisten-Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, den versammelten Studenten der Business and Information Technology School (BiTS) in Iserlohn.
Anlass der Veranstaltung am letzten Mittwoch sind die Bestrebungen der privaten Hochschule und der Stiftung, in naher Zukunft eng zusammen zu arbeiten und vor allem im Bereich der journalistischen Ausbildung zu kooperieren. "Ich denke, dass unsere Studenten von dem betriebswirtschaftlich orientierten Teil des Studiengangs Medienmanagement profitieren können", konkretisierte Rosenthal eine mögliche Zusammenarbeit und fügte hinzu: "Im Gegenzug könnten wir für die Medienmanager der BiTS eine Vertiefung ihrer journalistischen Kenntnisse anbieten".
Die journalistische Ausbildung ist jedoch nicht das einzige Tätigkeitsfeld der Konrad-Adenauer-Stiftung. Weltweit engagiert sie sich im Interesse der journalistischen Qualitätssicherung. Die Stiftung ist personell in 120 Ländern vertreten und organisiert Projekte in insgesamt 220 Nationen. Hierzu zählen die Entsendung von Medienexperten, die Kooperation mit Universitäten, Presseinstituten und Förderungsakademien sowie die Herausgabe von nationalen Fachzeitschriften.
Im Fokus der Bemühungen der Konrad-Adenauer-Stiftung stehen Länder, in denen die Rechte der Pressefreiheit und der wahrheitsgetreuen Berichterstattung missachtet werden.
Zu diesem Thema informierte Lateinamerika-Experte Frank Priess die Studenten und betonte hierbei vor allem die Beschränkung der Pressefreiheit "Nicht selten bezahlt ein kolumbianischer Journalist einen Bericht über das organisierte Verbrechen mit dem Leben", schilderte Priess.
Criteria of this press release:
Media and communication sciences
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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