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04/23/2003 12:56

Bundesweit einziger grundständiger Studiengang Darstellendes Spiel für Lehramt an Gymnasien

Christiane Preißler Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Bildende Künste Braunschweig

    In Zusammenarbeit mit vier weiteren niedersächsischen Hochschulen bietet die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig die bundesweit einzige Möglichkeit, Darstellendes Spiel für das Lehramt an Gymnasien grundständig zu studieren.

    Konzentration auf künstlerische Fächer
    Durch die ebenfalls einmalige Fächerkombination Lehramt Kunst und Darstellendes Spiel können Studierende sich auf zwei künstlerische Fächer konzentrieren. Damit gibt es die Chance, einen neuen LehrerInnentyp auszubilden, der kreative Impulse in der Schule und in seinem kulturellen Umfeld weitergibt.

    Studieninhalte Darstellendes Spiel
    Das Studium Darstellendes Spiel umfasst eine künstlerisch praktische, eine pädagogische und eine wissenschaftliche Ausbildung. Es werden Grundlagen des szenischen Spiels, der Planung sowie der projektorientierten Durchführung und Reflexion szenischer Prozesse und theatraler Projekte und ihrer didaktischen Umsetzung vermittelt. Die Studierenden beschäftigen sich mit der Ästhetik des Gegenwartstheaters, der Theatergeschichte und der Theatertheorie sowie der Erprobung theaterpädagogischer Modelle und Methoden.

    Interdisziplinäres Studieren an der Kunsthochschule
    Die Praxis für das Lehramt Fach Kunst findet in den Klassen der Freien Kunst an der HBK Braunschweig statt. Die Studierenden besuchen außerdem Veranstaltungen der Designstudiengänge sowie der Kunst- und Medienwissenschaften. Die Kunsthochschule bietet ein großes Spektrum an sehr gut ausgestatteten Werkstätten von der Druckgrafik über Holz, Metall etc. bis zum Schwerpunkt neue Medien. Mit einem breiten Angebot in der Fachdidaktik mit mehreren Praktika ist eine gute Vorbereitung auf das Lehren in der Schule sicher gestellt.

    Darstellendes Spiel Schulfach in bereits neun Bundesländern
    Das Schulfach Darstellendes Spiel wurde 1997 als drittes künstlerisches Fach der gymnasialen Oberstufe (neben Musik und Kunst) in Niedersachsen eingeführt und ist damit in nunmehr neun Bundesländern Unterrichtsfach in der Schule. Da Darstellendes Spiel wie Kunst und Musik ein wissenschaftlich-künstlerisches Fach ist, ist ein universitärer Studiengang unabdingbar. Durch die Vernetzung und Bündelung der Ressourcen der fünf niedersächsischen Hochschulen und die Kooperation mit Schulen und Theatern der Region, entstand ein qualitativ hochwertiges und praxisnahes Studienangebot.

    Schlüsselkompetenzen werden erworben
    Neben der künstlerischen und einer wissenschaftlichen Fachkompetenz vermittelt das Studium weitere Fähigkeiten, die die Absolventinnen und Absolventen qualifizieren: Eine ausgeprägte Sozialkompetenz, die zur Teamarbeit befähigt, die Kompetenz, zu vermitteln, wie künstlerische Prozesse erlernt werden können und nicht zuletzt eine Subjektkompetenz zur Stärkung der eigenen Persönlichkeit und der Persönlichkeit der SchülerInnen.

    Flexibles Studium in Modulen
    Das Studium ist in Module unterteilt, die die fünf beteiligten Hochschulen mobil und wahlweise bereit stellen, das heißt jedes Modul wird in der Regel mindestens an zwei Hochschulen parallel und alternativ angeboten. Kooperationspartner sind: die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, die Technische Universität Braunschweig, die Universität Hannover sowie die Hochschule für Musik und Theater Hannover und die Universität Hildesheim.

    Bachelor- und Masterabschlüsse geplant
    Alle Lehramtsstudiengänge an der HBK Braunschweig sollen in Kürze mit dem Bachelor abschließen. Der erste Studienabschnitt bis zum Bachelor umfasst sechs Semester. Das anschließende Master-Studium dauert vier Semester und differenziert sich nach der jeweils angestrebten Schulart. Der Masterabschluss ist die Voraussetzung für die weitere Ausbildung in der Schule (Referendariat) bis zur zweiten Staatsprüfung.

    Bewerbung
    Bewerbungsschluss ist jeweils der 30. April. Das Studium beginnt nur zum Wintersemester. Vorher gilt es, die Prüfung der künstlerischen Befähigung zu bestehen.

    Weitere Information und Kontakt:
    www.hbk-bs.de
    Pressestelle c.preissler@hbk-bs.de
    Studienberatung studienberatung@hbk-bs.de
    Immatrikulationsamt i-amt@hbk-bs.de
    Fachberatung harald.hilpert@t-online.de


    More information:

    http://www.hbk-bs.de


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    Criteria of this press release:
    Art / design, Media and communication sciences, Music / theatre, Teaching / education
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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