idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
02/16/2015 14:20

Internationale Umfrage zu Totgeburten

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Hebammenwissenschaft an der Frauenklinik der MHH koordiniert Online-Befragung im deutschsprachigen Raum / Teilnehmer gesucht

    Nicht immer endet eine Schwangerschaft mit der Geburt eines gesunden Babys: In den Industrienationen werden etwa drei von 1000 Babys tot geboren. In ärmeren Ländern ist die Rate noch sehr viel höher. Obwohl bereits einige Risikofaktoren entdeckt wurden, kann die Ursache für eine Totgeburt nicht immer geklärt werden. Mit diesem Thema beschäftigt sich federführend eine aktuelle Untersuchung der International Stillbirth Alliance (ISA). Das Ziel der Studie ist es, Maßnahmen zur Verhinderung von Totgeburten zu finden und auch die Versorgung von Familien nach der Geburt eines toten Kindes zu verbessern. Privatdozentin Dr. Mechthild Groß, Leiterin der Arbeitsgruppe Hebammenwissenschaft an der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), koordiniert die internationale Erhebung in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

    Dr. Mechthild Groß bittet betroffene Eltern, Gesundheitsfachpersonen und weitere Interessierte, sich an der Online-Umfrage zu beteiligen. Die Ergebnisse der Erhebung sollen in dem renommierten Medizinjournal „The Lancet“ veröffentlicht werden. Eltern finden den Fragebogen unter http://materresearch.checkboxonline.com/stillbirth-multilanguage-parents.survey. Gesundheitsfachpersonen finden ihn unter http://materresearch.checkboxonline.com/stillbirth-multilanguage-care-providers.....

    Alle weiteren interessierten Personen finden ihn unter http://materresearch.checkboxonline.com/stillbirth-multilanguage-community-membe....

    Die Umfrage läuft noch bis Ende Februar 2015.

    An dem Projekt sind die World Health Organization (WHO), die International Federation of Gynecology and Obstetrics (FIGO), die International Confederation of Midwives (ICM), der United Nations Population Fund (FUNFPA) und The Lancet beteiligt.

    Weitere Informationen erhalten Sie bei PD Dr. Mechthild Groß, AG Hebammenwissenschaft, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Telefon (0511) 532-6116, gross.mechthild@mh-hannover.de.


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Medicine
    regional
    Research projects
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).