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04/28/2003 16:06

Wissenschafts-Pressekonferenz mit neuem Vorstand

Geschäftsstelle Wissenschafts-Pressekonferenz Geschäftsstelle
Wissenschafts-Pressekonferenz e.V.

    Bonn - "Zwölf Jahre sind genug", hatte der bisherige Vorsitzende der Wissenschafts-Pressekonferenz e.V. (WPK), Jean Pütz schon im vergangenen Jahr gesagt. Dennoch führte er im letzten Jahre die Geschicke des Vereins noch weiter, in dem sich 172 Wissenschaftsjournalisten aus Printmedien, Hörfunk und Fernsehen zusammengeschlossen haben.
    Am vergangenen Samstag war es aber dann doch so weit: Die Mitgliederversammlung wählte in Köln einen neuen Vorstand, der Kontinuität mit Veränderung und Anpassung an die neuen Bedingungen verbinden will, die auch die Arbeit von Wissenschaftsjournalisten bestimmen.
    Erste Vorsitzende der WPK wurde Christiane Götz Sobel (ZDF), Stellvertreter die freien Wissenschaftsjournalisten Volker Stollorz und Mirko Smiljanic, die in Print und Hörfunk aktiv sind. Schatzmeisterin blieb die freie Journalistin Dagmar Röhrlich (Hörfunk, DLF), Schriftführerin Dr. Ellen Norten (Bayerischer Rundfunk). Der Vorstand und alle Anwesenden dankten den ausgeschiedenen früheren Vorstandsmitgliedern für ihre jahrelange, erfolgreiche Arbeit. Sie ist nicht nur den Mitgliedern, sondern auch der Qualität der Berichterstattung über Wissenschaft in Deutschland allgemein zu Gute gekommen.
    Aber auch die ausscheidenden "alten Hasen" werden weiter die WPK mit ihrer Erfahrung unterstützen. Jean Pütz wechselt ebenso in den neu geschaffenen Beirat der WPK wie Dr. Norbert Lossau (Die Welt) und Edgar Forschbach (ehem. DLF). Auch dieser war bis vor einem Jahr im Vorstand der WPK.
    "Der neue Vorstand wird weiter daran arbeiten, die Rolle der WPK als zentrale Anlaufstelle für den Dialog zwischen Wissenschaft und Medien weiter auszubauen, "betont die neue Vorsitzende Christiane Götz-Sobel. Zum bewährten Angebot der Wissenschafts-Pressekonferenz werden weiterhin Pressekonferenzen zu aktuellen Themen zählen, Hintergrundgespräche und Recherche-Reisen. Das Internet-Angebot soll sich mittelfristig zu einer Kommunikationsplattform entwickeln, einer Anlaufstelle für alle am Wissenschaftsjournalismus Interessierten. Schon heute können Mitglieder von ihrem Schreibtisch aus an Pressekonferenzen der WPK teilnehmen, die live im Internet übertragen werden..
    "Von wachsender Bedeutung werden Veranstaltungen sein, die Hintergrundinformationen liefern, Zusammenhänge eröffnen und praktische Recherche-Hilfen bieten, sagt Christiane Götz-Sobel. Da Wissenschaftsthemen in allen Medien zunehmend auch außerhalb der Fachressorts aufgegriffen werden, möchte die WPK so einen Beitrag zur Sicherung der Qualität der Berichterstattung leisten.
    Die WPK wurde im Jahr 1986 gegründet, um ."die Begegnung, das Verständnis und den Informationsaustausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit zu fördern.", so die Satzung. "Sie will durch ihre Tätigkeit zu einer verantwortungsvollen, sachgerechten und unabhängigen Berichterstattung aus dem gesamten Bereich der
    Wissenschaft, der Medizin und der Technik in allen publizistischen Medien beitragen".
    Der Verein hat heute 172 Mitglieder, sowie einen unterstützenden Freundeskreis, dem 61 Journalisten, Wissenschaftler, Vertreter forschender Unternehmen sowie aus Mitarbeiter aus Bereichen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Mitglieder von Stiftungen angehören.
    Die Wissenschafts-Pressekonferenz finanziert sich ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge sowie Zuwendungen der 34 Kuratoren, unter denen fast alle großen Wissenschaftsorganisationen Deutschlands zählen. Die Geschäftsstelle des Vereins ist in Bonn, regionale Zentren, in denen ebenfalls Veranstaltungen stattfinden, sind Berlin, München und Hamburg.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Personnel announcements, Science policy
    German


     

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