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04/30/2003 13:54

Gesellschaft von Freunden der TU Berlin appelliert an Berliner Politiker

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Pressemitteilung der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin

    Gesellschaft von Freunden der TU Berlin appelliert an Berliner Politiker: Zerstört nicht das Zukunftspotenzial für diese Stadt / Dialog über Universitätsentwicklung erwünscht

    Im Namen der Gesellschaft von Freunden nimmt deren Präsident, Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Hans-Peter Keitel, Vorstandsvorsitzender der HOCHTIEF AG, zu den angekündigten Sparmaßnahmen des Berliner Finanzsenators wie folgt Stellung:

    Mit großer Besorgnis verfolge ich die derzeitigen Einsparpläne des Berliner Senats für die Universitäten. Man kann die prekäre finanzielle Haushaltssituation Berlins nicht ignorieren, aber genauso wenig darf man den bundesweit einmaligen Sparbeitrag der Berliner Universitäten im vergangenen Jahrzehnt außer Acht lassen.

    Trotz der Sparauflagen des Landes Berlin ist die Finanzierung für die Profilierung und Stärkung der Leistungen im Hochschulbereich dringend erforderlich. Die derzeitigen Kürzungsvorschläge bringen nach meiner festen Überzeugung die TU Berlin in eine Situation, in der Lehre und Forschung "sterben" müssten. Die Hochschulverträge als Mittel der Steuerung zwischen Staat und Universität dürfen nicht gefährdet werden, da sie für die Planungssicherheit der Berliner Hochschulen stehen.

    Die TU Berlin hat nicht nur eine regionale Alleinstellung, sondern auch eine wichtige überregionale Bedeutung. Die Wirtschaft - egal ob auf regionaler oder internationaler Ebene - benötigt dringend qualifizierten Nachwuchs. Gerade mit den Schwerpunkten der TU Berlin, die in den Ingenieur- und Naturwissenschaften und in der Vermittlung von Managementkompetenzen liegen, können die zukünftigen Führungskräfte ausgebildet werden. Aus diesem Grund muss gerade die TU Berlin eine besondere Unterstützung erfahren. Wenn das Land Berlin die nötige finanzielle Basis sichert, wird die Gesellschaft von Freunden der TU Berlin mit der Industrie die Universität selbstverständlich auch weiterhin unterstützen und stärken.

    Meinen Appell richte ich an die verantwortlichen Politiker Berlins: Bitte führen Sie Gespräche mit der TU Berlin über ihre Zukunftsfelder als internationale Spitzenuniversität. Als Präsident der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin bin ich gerne bereit, mich für diesen Dialog zu engagieren.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne: Gesellschaft von Freunden der TU Berlin, Prof. Dr. Bernd Mahr, Vorsitzender des Vorstandes, Tel.: 030/314-23758 oder 030/314-23922, E-Mail: Sekretariat@Freunde.TU-Berlin.de


    More information:

    http://www.tu-berlin.de/freunde/
    http://www.tu-berlin.de/freunde/pressemitteilungen/index.html


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy, Studies and teaching
    German


     

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