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05/02/2003 07:19

Störende Algen auf Bauwerken

Dipl.-Ing. Kerstin Baldauf Presse- und Informationsstelle
Hochschule Wismar, University of Technology, Business and Design

    Probleme der Algenbesiedlung auf Bauwerksoberflächen stehen im Mittelpunkt des IV. Dahlberg-Kolloquium "Algen an Fassadenbaustoffen II", welches am 8. und 9. Mai 2003 im Zeughaus Wismar stattfindet. Dieses Kolloqiuium ist eine von elf Veranstaltungen, die im Rahmen der Tage der Forschung an der Hochschule Wismar angeboten werden.

    Das sehr umfangreiche Programm, zusammengestellt vom Leiter der Veranstaltung, Prof. Dr. Dr. Helmuth Venzmer, der am Fachbereich Bauingenieurwesen der Hochschule Wismar lehrt, beinhaltet 26 Referate aus der Sicht der Wissenschaft, der Architektur und der Baustoffindustrie. Die Referenten kommen u.a. aus dem Fraunhofer-Institut Holzkirchen, der Eidgenössischen Materialprüfanstalt St.-Gallen, Schweiz, dem Fachbereich Biologie der Universität Rostock, Herstellerbetrieben von Dämmmaterialien, der Biozid-Industrie und verschiedenen Industrieverbänden. Zwei österreichische Sachverständige werden ebenso wie auch zwei Diplomanden des Fachbereiches Bauingenieurwesen Ergebnisse ihrer eigenen Arbeiten vorstellen.

    Die Probleme der Algenbesiedlung treten sehr häufig immer dann auf, wenn Bauwerksoberflächen entsprechend der neuen Energiesparverordnungen nachträgliche Wärmedämmungen erhalten haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob sogenannte Verbundsysteme oder aber sogenannte vorgehängte und hinterlüftete Konstruktionen gewählt worden sind. In jedem Fall sind derartige Bauwerksoberflächen eher der Natur als dem Bauwerks zuzuordnen, was die Untersuchungsergebnisse zum Ausdruck bringen. Dieses Dahlberg-Kolloquium verfolgt das Ziel, Lösungen zu diskutieren, wie Algenbesiedlungen auf frisch sanierten Fassaden zurückgedrängt werden können. Eine Möglichkeit besteht darin, mit Hilfe von algiziden Wirkstoffen das Wachstum zu beeinflussen bzw. einzudämmen. Eine weitere Möglichkeit stellt das drastische Eingreifen in die Konstruktion der nachträglichen Dämmsysteme dar.

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an den Fachbereich Bauingenieurwesen der Hochschule Wismar, Frau von Werder, Tel.: (03841) 753 486 bzw. E-Mail: j.von_werder@bau.hs-wismar.de oder an das Dahlberg-Institut-Wismar e.V., Tel. und Fax: (03841) 753 226.

    Kerstin Baldauf
    Pressesprecherin


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    Criteria of this press release:
    Construction / architecture
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Research projects
    German


     

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