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01/16/2015 09:00

7. Biopolymer-Kolloquium – Biomasse stofflich nutzen

Dr. Sandra Mehlhase Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP

    Am 22. Januar 2015 veranstaltet das Potsdamer Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP zum siebten Mal sein Biopolymer-Kolloquium. Auch in diesem Jahr findet die Veranstaltung wieder im Rahmen der Internationalen Grünen Woche auf dem Messegelände unter dem Funkturm statt. Nationale und internationale Experten aus Industrie und Wissenschaft stellen in ihren Fachvorträgen die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Biopolymere vor.

    In diesem Jahr ist das Biopolymer-Kolloquium in erster Linie den Ergebnissen des Forschungsverbundes Biopolymere gewidmet, einem von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR e.V.) zwischen 2009 und 2014 geförderten Vorhaben zur stofflichen Nutzung von Biomasse. Die Projekte ordneten sich in die folgenden Innovationsfelder ein: duroplastische Biopolymere, thermoplastische Biopolymere und Spezial-Biopolymere.

    Das Programm beginnt mit einem Hauptvortrag von Frau Prof. Kristiina Oksman (Luleå University of Technology, Schweden) zu biobasierten Nanokompositen gefolgt von sechs Fachvorträgen zu Ergebnissen des Forschungsverbundes Biopolymere. Die thematischen Schwerpunkte liegen dabei u.a. auf der Nutzung von Lignin in Duromeren und Thermoplasten, der Verwendung cellulosischer Fasern in Compositen, der Nutzung von Stärke in durch Spritzguss verarbeitbaren Blends mit Kunststoffen sowie in der Verbesserung der thermischen Stabilität von Cellulose-Regeneratfasern und der Additivierung biobasierter Kunststoffe.

    Im Forschungsverbund arbeiteten drei Forschungsstellen zusammen: das Fraunhofer IAP (Koordination), das Institut für Werkstofftechnik (IfW) der Universität Kassel sowie das Institut für Polymerwerkstoffe und Kunststoffe (PuK) der TU Clausthal unter wesentlicher Mitwirkung von insgesamt 16 Industriepartnern aus den Bereichen der der Rohstoffbereitstellung, der Polymersynthese und Derivatisierung, der Verarbeitungsmaschinen-Hersteller, der Compoundierung, der Polymerverarbeitung und der Endanwender zusammen.

    Die Teilnehmer des Kolloquiums werden nach dem Vortragsprogramm den Gemeinschaftsstand der Fraunhofer-Gesellschaft auf der Internationalen Grünen Woche besuchen. In Halle 5.2a (Stand 108) präsentieren die Forscher der Fraunhofer- Gesellschaft die neuesten Anwendungen aus nachwachsenden Rohstoffen.


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    Lochplatten aus Polymilchsäure
    Lochplatten aus Polymilchsäure
    Source: (c) Fraunhofer IAP, Foto: Till Budde


    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars
    Chemistry, Environment / ecology, Materials sciences
    transregional, national
    Scientific conferences
    German


     

    Lochplatten aus Polymilchsäure


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