Dauerausstellung "Sammlungen und Geschichte der TU Dresden"
wird am 5. Mai in der Kustodie der Dresdner Universität eröffnet
Seit gut einem Jahr hat die Kustodie der TU Dresden ihre neuen Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Bürozentrums Zellescher Weg bezogen. Nun wird sie dort am 5. Mai (10 Uhr) im Rahmen der Festwoche zum 175-jährigen TU-Jubiläum ihre Dauerausstellung "Sammlungen und Geschichte der TU Dresden" eröffnen können.
"Diese Ausstellung", so der Leiter der Kustodie Dr. Klaus Mauersberger, "ist eine zentrale Sammlung, die nicht nur Einblicke in die Geschichte der Lehre und Forschung an unserer Hochschule vermittelt, sondern auch Neugier auf die vielen dezentralen Sammlungen in den Fakultäten erzeugen soll."
Die Dauerausstellung der Kustodie, die ohne die vielen Helfer aus der Zentralwerkstatt, der Fakultät Architektur und anderen TU-Einrichtungen nicht so schnell und so gut hätte entstehen können, umfasst anschaulich gestaltete Vitrinen mit wertvollen technik- und wissenschaftsgeschichtlichen Exponaten aus den Lehrsammlungen der Hochschule bzw. der TH-Vorgänger (so zum Beispiel das berühmte Repsoldsche Instrument), aber auch einen Multimedia-Raum. "Wir stehen kurz vor dem Abschluss unserer Arbeiten an der CD-ROM Gebäude und Namen", so Mauersberger, "die inhaltlich auf die gleichnamige Broschüre aufbaut, die aber interaktiv tiefer in die verschiedenen Dimensionen unserer TU-Vergangenheit vorstößt."
Weiterhin soll aus dem geplanten Band III (Professoren) der dreibändigen "Geschichte der TU Dresden" eine CD-ROM "Bedeutende Wissenschaftler an der TU Dresden und an deren Vorgängereinrichtungen" entwickelt werden. Schließlich plant die Kustodie als Fernziel einen digitalen Gesamtkatalog.
Doch schon ab Mai können sich Besucher anhand der dann eröffneten Dauerausstellung in vielfältiger Weise mit der TU-Geschichte vertraut machen.
Die wichtigste Aufgabe der Kustodie liegt in der Bewahrung, Pflege und Inventarisierung der umfangreichen naturwissenschaftlichen und technischen Sammlungsbestände der TU Dresden.
Dieser museale Fonds umfasst insgesamt etwa eine Million Einzelstücke. Die Mitarbeiter der Kustodie sind außerdem mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung und kritischen Durchleuchtung der Universitätsgeschichte befasst.
Informationen: Dr. Klaus Mauersberger, Telefon 0351 463-33992
E-Mail: Klaus.Mauersberger@mailbox.tu-dresden.de
http://www.tu-dresden.de/phf/kustodie/kustodie/kustodie.htm
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters
German
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