120. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie geht zu Ende
München, 02.05.2003. Heute geht der 120. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, der vom 29. April bis 02. Mai 2003 im Internationales Congress Center München stattfand, zuende. 4400 Teilnehmer und mehr als 1.247 Referenten aus Deutschland und 41 weiteren Ländern dokumentierten die Bedeutung dieser größten deutschsprachigen Veranstaltung.
Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie und Direktor der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie der Charité, Univ.-Prof. Dr. med. Norbert P. Haas, äußert sich zufrieden über den 120. Kongress: "Dieser Kongress demonstrierte die eindrucksvollen Forschritte der modernen Chirurgie. Es erfolgte eine konstruktiv kritische Auseinandersetzung mit den alten und neuen Techniken der Chirurgie. Entsprechend des Leitthemas des Kongresses "zurück in die ZUKUNFT" hat dabei eine Rückbesinnung auf das Wesentliche stattgefunden. Ebenso haben wir uns intensiv mit ökonomischen und gesundheitspolitischen Aspekten beschäftigt. Bundesgesundheitsministerin Schmidt war an diesem Dialog beteiligt und hat ein konstruktive Zusammenarbeit angeboten. Der auf dem Kongress demonstrierte Fortschritt in der Chirurgie hat unmittelbaren Einfluss auf die Lebensqualität kranker Menschen. Es ist Aufgabe der Politik, sicherzustellen, dass jeder Mensch in diesem Land am medizinischen Fortschritt auch in Zukunft teilhaben kann, erklärte Haas abschließend.
Der letzte Kongresstag stand erneut im Zeichen der Politik. Noch im Mai 2003 wird der Deutsche Ärztetag die neue Weiterbildungsordnung für das Gebiet Chirurgie verabschieden. Prof. Dr. med. Jens Witte, Präsident des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen und Vorsitzender der gemeinsamen Weiterbildungskommission der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGC) und des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen (BDC) fasste die Ziele der neuen Weiterbildungsverordnung zusammen: "Der Patient soll im Krankenhaus und in der Praxis überall und jederzeit von einem hochqualifizierten, noch weiter spezialisierten Chirurgen behandelt werden. Junge Ärzte können in den neu strukturierten chirurgischen Fächern eine erhebliche Steigerung der Attraktivität unseres Berufes sehen. Die Weiterbildung wird so flexibel gestaltet sein, dass schnell auf neue Entwicklungen in Technik und Gesundheitswesen reagiert werden kann".
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Esther K. Heyer
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Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Research results, Scientific conferences
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