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05/05/2003 15:12

Hackerabwehr durch Sicherheit sensibler Daten

Dipl.-Ing. Kerstin Baldauf Presse- und Informationsstelle
Hochschule Wismar, University of Technology, Business and Design

    Am Mittwoch, dem 7. Mai 2003, findet an der Hochschule Wismar, im Hauptgebäude, Raum 317, ein Workshop zur IT-Sicherheit statt. Auch diese Veranstaltung ordnet sich in das umfangreiche Programm der Tage der Forschung, die noch bis zum Freitag, dem 9. Mai 2003, andauern.

    Durch die verstärkte Nutzung von Informationstechnologien (IT) für die verteilte Verarbeitung wichtiger und sensibler Daten werden Angreifer immer stärker motiviert, vorhandene Schwachstellen in den Systemen für ihre Angriffe auszunutzen, um mit immer größerer Rafinesse schwerwiegende Schadenswirkungen zu erzielen. Die Tätergruppen und ihre Motivationen sind vielfältig und reichen vom bloßen Hacking, unerlaubt in ein System einzudringen, über das Einschleusen von Malware oder das Auskundschaften sensibler Daten bis hin zum Computermissbrauch mit Manipulation von Daten oder Störungen der Funktionsfähigkeit ganzer IT-Systeme.

    Für viele Unternehmen ist die Gewährleistung der IT-Sicherheit inzwischen zu einem strategischen Faktor von existenzieller Bedeutung geworden. Die Hochschule Wismar, als öffentliche Einrichtung selbst mit der Problematik konfrontiert, hat mit der Bildung der Arbeitsgruppe IT-Sicherheit (AG IT) im Jahre 2002 eine wichtige Voraussetzung geschaffen, die Sicherheit an der Hochschule gezielt und wirkungsvoll zu verbessern. Die AG IT-Sicherheit setzt sich zusammen aus kompetenten Vertretern der Fachbereiche der Hochschule Wismar und hat sich zum Ziel gesetzt, eine langfristige Sicherheitsstrategie zu entwickeln und diese sowohl praxiswirksam umzusetzen als auch wissenschaftlich zu begleiten. Zu diesem Zweck erarbeiten die Mitglieder der AG gemeinsam mit Studenten im Rahmen des Forschungsthemas "Gewährleistung der IT-Sicherheit an der Hochschule Wismar" Lösungsstrategien für effektiv anzuwendende Methoden als Schutzmaßnahmen gegen die zunehmenden Angriffe auf das Campusnetz. In Fortsetzung der Forschungsarbeit ist geplant, dass die AG ihre Erfahrungen und ihr Wissen auch regionalen Unternehmen zur Verfügung stellt, die an einer Zusammenarbeit interessiert sind.

    Auf dem Workshop IT-Sicherheit werden erste Zwischenergebnisse der Forschungsarbeiten vorgestellt. Die Beiträge werden im wesentlichen von den Mitgliedern der AG IT-Sicherheit und den an der Forschung beteiligten Studenten gestaltet und beinhalten Untersuchungen zur Risikobewertung und Bedrohungen für den gezielten Einsatz von Gegenmaßnahmen. Weitere Themen beziehen sich auf die Organisation der IT-Sicherheit an der Hochschule und die Anwendung von Schutzmaßnahmen auf der Basis von Firewall-Technologien. Unterstützt wird die Veranstaltung durch Gastbeiträge des Amtes für Landesdatenschutz Schwerin zu Anforderungen an die Sicherheit der Hochschulen des Landes und des Fachbereichs Wirtschaft der Hochschule Wismar über Themen zur Weiterentwicklung der Geschäftsprozesse an der Hochschule und zu Erfahrungen bei der Gewährleistung des Datenschutzes im Krankenhaus-Management.

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an den Leiter der Arbeitsgruppe IT-Sicherheit, Prof. Dr. Dietrich Nöthens, Tel.: (03841) 753 606 bzw. E-Mail: d.noethens@wi.hs-wismar.de.

    Kerstin Baldauf
    Pressesprecherin


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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Research projects, Scientific conferences
    German


     

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