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03/31/2015 14:22

Interesse an deutscher Berufsbildung aus über 100 Staaten

Andreas Pieper Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

    BIBB-Präsident Esser: „GOVET hat sich als zentrale Anlaufstelle etabliert“

    Das System der dualen Berufsausbildung in Deutschland weckt weiterhin großes Interesse im Ausland. Allein im ersten Quartal 2015 wurden laut Webstatistik Zugriffe aus 106 Staaten auf die Internetseite der Zentralstelle der Bundesregierung für internationale Berufsbildungskooperation (GOVET – German Office for international Cooperation in Vocational Education and Training) im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) registriert.

    „Dies ist ein eindrucksvoller Nachweis dafür, dass vor allem die deutsche duale Berufsausbildung weltweit höchstes Ansehen genießt. Das Bundesinstitut für Berufsbildung und die hier angesiedelte Zentralstelle stehen für die Qualität der deutschen Berufsbildung“, betont BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser. „GOVET hat seit seiner Gründung vor anderthalb Jahren nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Wir freuen uns, dass GOVET als zentrale Anlaufstelle für ausländische Interessenten an deutscher Berufsbildung genutzt wird.“

    Die Auswertung der Nutzerzugriffe zeigt, dass die Besucherinnen und Besucher des Onlineportals http://www.govet.international aus allen Regionen der Welt kommen. Die Länder Europas, Amerikas und Asiens sind nahezu vollständig vertreten. Das größte Interesse kommt aus Russland, den USA und Brasilien. Von den EU-Staaten sind aus Italien und den Niederlanden die höchsten Zugriffszahlen zu verzeichnen.
    Inhaltlich stoßen insbesondere die Präsentationen zum dualen System sowie die Strategie der beteiligten Bundesministerien, die am „Runden Tisch internationale Berufsbildungszusammenarbeit“ abgestimmt wird, auf hohes Interesse. Die Präsentationen liegen in den Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch und Russisch vor, demnächst folgen Italienisch und Chinesisch. Stark nachgefragt wird von den ausländischen Besuchern und Besucherinnen auch die Datenbank Berufsbildungszusammenarbeit (Datenbank BBZ). Diese gibt einen umfassenden Überblick über Projekte und andere Vorhaben deutscher Akteure in der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit.

    Die aus der Auswertung der Internetzugriffe gewonnenen Daten entsprechen auch den zahlreichen an GOVET gerichteten Anfragen zur deutschen Berufsbildung. Bearbeitet wurden mittlerweile Anfragen aus und zu 116 Ländern. Die meisten Anfragen kommen dabei aus Spanien, Indien, China, Kolumbien und den USA.

    Die Zentralstelle der Bundesregierung für internationale Berufsbildungskooperation (GOVET – German Office for international Cooperation in Vocational Education and Training) im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) wurde Ende 2013 als Teil der „Strategie der Bundesregierung zur Berufsbildungszusammenarbeit aus einer Hand“ gegründet. GOVET fungiert als zentraler deutscher Ansprechpartner für nationale und internationale Akteure der Berufsbildungszusammenarbeit sowie als Geschäftsstelle für den „Runden Tisch internationale Berufsbildungszusammenarbeit“. Am „Runden Tisch“ kommen die wesentlichen deutschen Akteure der Berufsbildungszusammenarbeit in regelmäßigen Abständen zusammen, um das gemeinsame Vorgehen abzustimmen. Ständige Mitglieder sind neben verschiedenen Bundesministerien, ressortnahen Ein-richtungen und Vertretungen der Bundesländer auch die Sozialpartner, Kammerorganisationen sowie ausgewählte zivilgesellschaftliche Einrichtungen. Darüber hinaus begleitet GOVET fachlich die bilateralen Berufsbildungskooperationen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

    Weitere Informationen unter http://www.govet.international
    Ansprechpartner:
    Thorsten Schlich, Tel.: 0228 / 107-2835; E-Mail: schlich@govet.international

    Bei Abdruck Belegexemplar erbeten.


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Social studies
    transregional, national
    Cooperation agreements, Transfer of Science or Research
    German


     

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