idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
05/05/2003 17:59

Mit Stammzellen gegen Hirnschädigungen

Kornelia Suske Pressestelle
Klinikum der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    3. Internationales Symposium "Neuroprotection and Neurorepair" vom 7. bis 10. Mai 2003 in Magdeburg: Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass im Gehirn von Erwachsenen eine stille Reserve von Stammzellen existiert. Bei Hirnschädigungen entstehen aus den endogenen (inneren) Stammzellen neue Nervenzellen. Das eröffnet die Chance zu neuen Therapien von Schlaganfall und anderen Erkrankungen des Zentralnervensystems.

    Über die Fortschritte der Grundlagenforschung auf dem Gebiet von Hirnschädigungen werden vom 7. bis 10. Mai 2003 rund 240 Wissenschaftler aus fünf Kontinenten in Magdeburg diskutieren. Organisatoren des 3. Internationalen Symposiums "Neuroprotection and Neurorepair" sind das Leibniz-Institut für Neurobiologie (IfN), das Forschungsinstitut für angewandte Neurowissenschaften (FAN) und das Institut für Neurobiochemie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.

    "Schwerpunkt der diesjährigen Tagung werden der Schlaganfall und endogene Stammzellen sein", so Prof. Dr. Klaus Reymann, Leiter einer wissenschaftlichen Arbeitsgruppe am IfN und Geschäftsführer der FAN GmbH. Es wird insbesondere darum gehen, ob und unter welchen Bedingungen endogene Stammzellen als "Ersatzteillager" dienen und Hirnschädigungen reparieren können. Vielleicht wird damit künftig die ethisch umstrittene Übertragung von Stammzellen toter Embryos überflüssig.

    Weitere Vortragsthemen des Symposiums sind unter anderem die Prozesse des programmierten Zelltodes im Nervensystem, die Regeneration von Nervenzellfortsätzen (Axone) bei Rückenmarksverletzungen und die Möglichkeiten embryonaler Stammzellen.

    Das gesamte Tagungsprogramm ist unter der Internet-Adresse
    http://neurorepair.fan-neuroscience.com
    zu finden.

    Kontakt für Journalisten:

    Prof. Dr. Georg Reiser
    Institut für Neurobiochemie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
    Telefon: (0391) 6713088

    Prof. Dr. Klaus Reymann
    IfN / FAN GmbH
    Telefon: (0391) 6263437


    Images

    Criteria of this press release:
    Biology, Chemistry, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).