Nach einem Herzinfarkt ist der kardiogene Schock oft tödlich / MHH-Pressegespräch über moderne Behandlungsmethoden am 17. April mit betroffenem Patienten
Fast 300.000 Menschen erleiden allein in Deutschland jedes Jahr einen Herzinfarkt. Trotz immer besser werdender Versorgung überleben 60.000 der Betroffenen ihren Infarkt nicht. Viele von ihnen erleiden einen sogenannten kardiogenen Schock: Das Herz ist so geschwächt, dass es nicht mehr eine ausreichende Menge Blut in den Körper pumpen kann. Ein kardiogener Schock tritt oft ohne Vorzeichen innerhalb der ersten 48 Stunden nach einem Herzinfarkt auf. Für die Betroffenen ist es überlebenswichtig, dass sie in einer Klinik mit einem spezialisierten Reanimationszentrum behandelt oder schnellstmöglich dorthin verlegt werden.
An der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) können derartige Herzerkrankungen – dank der engen Kooperation der kardiologischen, herzchirurgischen und anästhesiologischen Kliniken – exzellent behandelt werden, zum Beispiel auch mit einer temporären Entlastung der Herzkammern durch Herzunterstützungssysteme oder dem dauerhaften Einsatz eines Kunstherzens. Über die Fortschritte auf diesem Gebiet wollen unsere Experten bei einem Pressegespräch am
Freitag, 17. April 2015
um 12 Uhr
im Konferenzraum am Andachtsraum, Ladenpassage der MHH,
Bettenhaus, Gebäude K 6, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover
mit Ihnen sprechen.
Rede und Antwort stehen
Professor Dr. Johann Bauersachs, Direktor der Klinik für Kardiologie
und Angiologie,
Professor Dr. Axel Haverich, Direktor der Klinik für Herz-, Thorax-,
Transplantations- und Gefäßchirurgie
Patient Uwe B., der bei einem Herzinfarkt und kardiogenem Schock
erfolgreich reanimiert werden konnte.
Der kardiogene Schock wird auch ein Thema bei der 3. Hannover Herz Messe sein, einer Fortbildungsveranstaltung für Ärzte am 8. und 9. Mai 2015 im Hannover Congress Centrum. Die Messe wird gemeinsam organisiert von den MHH-Kliniken der Professoren Bauersachs und Haverich und dem Bundesverband der Niedergelassenen Kardiologen, Landesverband Niedersachsen.
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Journalists
Medicine
transregional, national
Press events
German
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