Dr. Melanie Hasenbein wurde zur Professorin für Wirtschaftspsychologie und Angewandte Psychologie an der Hochschule Fresenius in München im Fachbereich Wirtschaft & Medien berufen. Ihre Antrittsvorlesung hielt sie zum Thema „Coaching in der digitalen Gesellschaft“.
Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst hat Dr. Melanie Hasenbein zur Professorin für Wirtschaftspsychologie und Angewandte Psychologie berufen. In ihrer Antrittsvorlesung ging sie der Frage nach, wie digitale Medien beim Coaching sinnvoll eingesetzt werden können.
Die digitalen Medien beeinflussen die moderne Gesellschaft. Sie verändern auch das Führungsverhalten in der Arbeitswelt. Prof. Dr. Hasenbein erörterte in ihrer Vorlesung die Frage, welche professionellen Möglichkeiten Coaching mit digitalen Medien bietet.
Sie beschrieb den Einsatz internetbasierter Plattformen sowie text-, audio- und videobasierte Coaching-Tools. Die positiven Effekte dieser Tools stützte sie mit Ergebnissen aus der Forschung. „Die Forschungsresultate zu einem internetbasierten E-Coachingformat zeigen, dass dieses Tool eine zielorientierte und unterstützende Struktur für die Klienten bietet“, so Hasenbein. Weiterhin ermögliche es den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Coach und Klient. Optimierungsmöglichkeiten gäbe es vor allem bei dem nicht vorhandenen visuellen Kontakt mit dem Coach. Dies spreche für eine Kombination von E-Coachingformaten mit face-to-face Coachingsessions im Sinne eines Blended Coachings.
Prof. Dr. Melanie Hasenbein studierte Pädagogik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie ist selbständige Beraterin, Trainerin und Coach, Professorin für Wirtschaftspsychologie und Angewandte Psychologie an der Hochschule Fresenius München und forscht im Bereich Coaching mit digitalen Medien. Außerdem verfasste sie diverse Fachartikel und referierte auf verschiedenen Kongressen.
Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius gehört mit über 10.000 Studierenden und Berufsfachschülern zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. 1848 als „Chemisches Laboratorium Fresenius“ gegründet und seit 1971 als staatlich anerkannte Fachhochschule in privater Trägerschaft zugelassen, unterhält die Hochschule Fresenius heute Standorte in Köln, Berlin, Hamburg, München, Idstein, Frankfurt am Main sowie Studienzentren in Düsseldorf und Zwickau. 2010 erfolgte die institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat. In den Fachbereichen Chemie & Biologie, Gesundheit & Soziales, Wirtschaft & Medien sowie Design können hier Ausbildungs-, Studien- und Weiterbildungsangebote wahrgenommen werden. Neben Bachelor- und Masterprogrammen in Vollzeit bieten die vier Fachbereiche mit ihren acht Schools auch berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius setzt auf eine enge Einheit von Forschung, Lehre und Praxis.
Prof. Hasenbein hält ihre Antrittsvorlesung an der Hochschule Fresenius
Hochschule Fresenius/D. Häusler
None
Criteria of this press release:
Journalists
Economics / business administration, Psychology
transregional, national
Personnel announcements
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).