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05/08/2003 14:38

Universität Heidelberg startet multimediale Lehrredaktion

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Studierende aller Fakultäten können bei [HeidelR@d] Medienluft schnuppern - Einführung beginnt am 15. Mai um 16 Uhr - Universität lädt alle Interessierten zur Teilnahme ein

    Zum Sommersemester 2003 startet an der Ruprecht-Karls-Universität eine multimediale Lehrredaktion. Jeder Interessierte kann in Praxisseminaren journalistisches Handwerkzeug erlernen und danach Mitglied eines professionell geleiteten Redaktions-Teams werden. Zur Finanzierung konnte die Pressestelle der Universität Drittmittel bei der Landesanstalt für Kommunikation (LfK) einwerben.

    Gekocht wird mit Wasser. Das gilt auch für die mitunter glamouröse Medienwelt. Journalismus ist und bleibt Handwerk und nicht (Super-) Starkult. Dieses Handwerk kann man lernen. Ab dem Sommersemester 2003 auch an der Universität Heidelberg.

    Warum? Ganz einfach: Medienkompetenz ist nicht nur für angehende Journalisten von Bedeutung. Ob Wissenschaftler oder Entscheidungsträger in der freien Wirtschaft - wer ein Studium absolviert, bekommt es mit den Medien zu tun. Und in diesem Spiel kann nur gewinnen, wer die Regeln kennt. Egal auf welcher Seite des Schreibtisches man sitzt, ob man Interviewer oder gefragter Gesprächspartner ist: Es gilt, das erworbene Fachwissen erfolgreich einzusetzen.

    Darüber hinaus werden Kommunikationsfähigkeit und Schreibstil sowie das Herausarbeiten und Präsentieren einer Botschaft geschult. Schlüsselkompetenzen also, die im Bewerbungsgespräch einen entscheidenden Vorteil bringen.

    Das Projekt [HeidelR@d] (sprich: Heidelred) startet in drei Phasen. Zunächst werden sechs Einführungskurse über die "Legosteine" des Journalismus angeboten. Teilnehmer werden darin unter anderem in die Geheimnisse von Nachrichten, Interview und Reportage eingeführt. Exkursionen zu Redaktionen und Radiosendern sowie professionelle Referenten sorgen für eine gesunde Mischung aus Anspruch und Spaß. In einem Wochenendseminar für Fortgeschrittene wird in Phase 2 die erste Produktion "zusammengebastelt". Erfolgreiche Kursteilnehmer werden in der dritten Phase in die Lehrredaktion übernommen. Unter professioneller Anleitung entstehen dort aus den "Legosteinen" multimediale Publikationen. Zeitungsartikel, Hörfunkreportagen, web-tv, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

    Um Praxisnähe und Motivation zu fördern, wird [HeidelR@d] mit Medienunternehmen zusammenarbeiten, außerdem mit nicht-kommerziellen Projekten wie RadioAktiv (www.radioaktiv-online.de) und dem Patientenradio des Universitätsklinikums Heidelberg. Als Schnittstelle dient das Internet-Hochschulradio, IHR (www.ihr-portal.de). Dieses Projekt der Landesanstalt für Kommunikation vernetzt Medienprojekte an Hochschulen in ganz Baden-Württemberg miteinander.

    Da die Pressestelle der Universität erhebliche Drittmittel bei der Landesanstalt (www.lfk.de) einwerben konnte, ist die Teilnahme für Studierende kostenlos. Organisatorisch wird [HeidelR@d] durch das Zentrum für Studienberatung und Weiterbildung der Universität unterstützt. In den Räumen des ZSW (Friedrich-Ebert-Anlage 62, Heidelberg) werden auch die Seminare abgehalten.

    Bei [HeidelR@d] können Studierende aller Fakultäten mitmachen, journalistische Vorerfahrung ist nicht erforderlich. Die Grundeinführung in das Projekt beginnt am 15. Mai 2003 um 16 Uhr im ZSW. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über das Internet.

    Anmeldung ab sofort unter:
    www.uni-heidelberg.de/studium/careerservice.html

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
    http://www.uni-heidelberg.de/presse


    More information:

    http://www.lfk.de
    http://www.radioaktiv-online.de
    http://www.ihr-portal.de
    http://www.uni-heidelberg.de/studium/careerservice.html


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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration, Information technology, Language / literature, Media and communication sciences
    transregional, national
    Organisational matters, Studies and teaching
    German


     

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