idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
05/28/2015 12:30

Die Deutsche Gesellschaft für Pathologie (DGP) vergibt Preise an herausragende Pathologen

Geschäftsstelle Pressearbeit
Deutsche Gesellschaft für Pathologie e.V.

    Anlässlich der Eröffnung der DGP-Jahrestagung werden die Leistungen zweier Pathologen ausgezeichnet, die sich um ihr Fach verdient gemacht haben und mit ihrer wissenschaftlichen Arbeit wichtige Impulse geben. In diesem Jahr werden die Rudolf-Virchow-Medaille an Prof. Dr. Manfred Dietel (Universitäts-medizin Charité Berlin) und der Rudolf-Virchow-Preis an PD Dr. Beate K. Straub (Universitätsklinikum Heidelberg) verliehen.

    Frankfurt am Main, 28. Mai 2015. Mit der Rudolf-Virchow-Medaille werden Pathologen für ihre besonderen Verdienste um die Entwicklung ihres Faches ausgezeichnet. Der diesjährige Preisträger Prof. Dr. Manfred Dietel ist Direktor des Instituts für Pathologie der Charité in Berlin und war von 2008 bis 2013 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Pathologie e.V. (DGP). Er gilt als wichtiger Ratgeber für die Gesundheitspolitik, mit einem hervorragenden nationalen wie internationalen Netzwerk. Während seiner Zeit als Vorsitzender hat er in besonderem Maße zur positiven Wahrnehmung der Arbeit der DGP in der Öffentlichkeit beigetragen.
    Für den amtierenden DGP-Vorsitzenden, Prof. Dr. Peter Schirmacher, ist Manfred Dietel „ein Lotse der Pathologie – im besten Sinne des Wortes: weitsichtig, kenntnisreich und lösungsorientiert“. In seiner Forschung beschäftigt sich Dietel (Jahrgang 1948), der das älteste deutsche Institut für Pathologie seit 1993 leitet, mit molekularer Tumorpathologie, Biomarker-Evaluation, zielgerichteter Therapie, Resistenzmechanismen und Telepathologie.
    Mit dem Rudolf-Virchow-Preis wird in diesem Jahr PD Dr. Beate K. Straub vom Uniklinikum Heidelberg ausgezeichnet. Die DGP vergibt den mit 5.000 Euro dotierten Preis jedes Jahr an Nachwuchswissenschaftler unter 40 Jahren für eine herausragende Forschungsarbeit mit wissenschaftlicher Veröffentlichung auf dem Gebiet der Pathologie. Beate Straub erhält den Preis für ihre Arbeit „Bedeutung Lipidtropfen-assoziierter Proteine für Steatose, Steatohepatitis und Hepatokarzinogenese“ (vollständiger Titel der eingereichten Publikation: Pawella L.M., Hashani M., Eiteneuer E., Renner M., Bartenschlager R., Schirmacher P. und Straub B.K. (2014) „Perilipin discerns chronic from acute hepatocellular steatosis“. J. Hepatology 60: 633-642).
    Die Jury begründet die Auszeichnung der 38-jährigen Medizinerin unter anderem damit: Es handle sich um „eine vorbildliche Forschungsarbeit, die in einem Pathologischen Institut mit einer Fragestellung aus der Pathologie entstanden ist. Der innovative Untersuchungsansatz ergibt neue Erkenntnisse zur molekularen Regulation der Leberzellverfettung. Diese haben Bedeutung für die künftige Diagnostik der Leberzellverfettung in der Pathologie und liefern Ansatzpunkte für neue Therapiekonzepte.“
    Beate Straub ist seit 2011 Fachärztin für Pathologie und seit 2014 für das Fach habilitiert. Ihr Forschungsprojekt wird seit 2010 durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

    Die Preisverleihung findet am 28. Mai im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung statt.

    - Pressekontakt -
    Geschäftsstelle Deutsche Gesellschaft für Pathologie e.V.
    Jörg Maas, Generalsekretär
    Beatrix Hesse, Assistentin des Generalsekretärs
    Robert-Koch-Platz 9, 10115 Berlin
    Telefon: +49 (0)30 25 76 07-27, -28
    E-Mail: geschaeftsstelle@pathologie-dgp.de
    www.pathologie-dgp.de

    Mareike Knoke
    Die Journalistenetage, www.journalistenetage.de/mareike-knoke
    Prinzessinnenstr. 20, 10969 Berlin
    Telefon: +49 (0)30 28 45 28 51
    E-Mail: mareike.knoke@gmx.de


    More information:

    http://www.pathologie-dgp.de - Allgemeine Informationen zur DGP und zu den Preisen


    Images

    Attachment
    attachment icon PDF zur Pressemitteilung

    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    Biology, Chemistry, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Contests / awards, Scientific conferences
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).