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Evelyn Huber, Doktorandin am Lehrstuhl für Zeigeschichte der Universität Mannheim, erhält ein Stipendium der Gerda-Henkel-Stiftung für ihre Promotion zum Thema „Indianness Sells“.
Evelyn Huber, Doktorandin am Lehrstuhl für Zeitgeschichte der Universität Mannheim, hat eines der begehrten Promotionsstipendien der Gerda-Henkel-Stiftung erhalten. Die Förderung ist auf ein Jahr mit Option auf ein weiteres Jahr Verlängerung angelegt und umfasst monatlich 1.400 Euro. Darüber hinaus ermöglicht die Stiftung einen dreimonatigen Forschungsaufenthalt in den USA. Ziel des Programmes ist es, hochqualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchs in den historischen Geisteswissenschaften zu fördern.
In ihrer Doktorarbeit befasst sich Evelyn Huber mit dem Thema „Indianness Sells: Native American Representations in US Advertising“. „Die Werbeindustrie spielt neben anderen Medien eine tragende Rolle bei der Definierung von ethnischen oder Genderidentitäten. In meinem Promotionsprojekt untersuche ich daher die Konstruktion indigener Identität in den USA durch Magazinwerbung“, erklärt die Doktorandin. In Abgrenzung dazu möchte sie auch auf Formen des Protests gegen das von Stereotypen geprägte Werbeimage eingehen. Dazu betrachtet sie auch Werbeanzeigen, die von Native Americans selbst stammen, und untersucht, wie sich die Eigendarstellung vom fremdkonstruierten Image unterscheidet. Unterstützt wird sie bei ihrem Projekt von ihrem Doktorvater Prof. Dr. Philipp Gassert, dem Inhaber des Mannheimer Lehrstuhls für Zeigeschichte.
Evelyn Huber
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