Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz gehört im Leiden Ranking 2015 zum forschungsstärksten Drittel der weltweit 750 gelisteten Hochschulen. Die Mainzer „Social sciences and humanities“ sind in allen Wertungskategorien zum Forschungsimpact unter den Top 10 bundesweit.
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat im CWTS Leiden Ranking 2015 erneut hervorragende Ergebnisse erzielt. In sieben von insgesamt acht Wertungskategorien gehört die JGU zum forschungsstärksten Drittel der 750 gelisteten Hochschulen weltweit. Im nationalen Vergleich positioniert sich die JGU unter den Top 10 in Bezug auf die Spitzenforschung und Publikationen, die aus internationalen Kollaborationen sowie „Long Distance Kollaborationen“ entstehen. „Zu diesem hervorragenden Ergebnis haben die Erfolge in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder, aber auch die durch die Forschungsinitiative Rheinland-Pfalz geförderte Schwerpunktbildung an der JGU maßgeblich beigetragen“, erklärt der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch.
In der Spitzenforschung positioniert sich die JGU über das Gesamthochschulranking hinaus auch in den Ranglisten der Forschungsfelder „Biomedical and health sciences“, „Mathematics and computer science“ und „Social science and humanities“ unter den Top 10 der ca. 50 forschungsstärksten deutschen Hochschulen, aber auch international hervorragend. Bewertet wurde hier der Anteil der Publikationen der Hochschule, die zu den meist zitierten ein Prozent der wissenschaftlichen Veröffentlichungen gehören.
Forschungsorientiertes Hochschulranking
Das CWTS Leiden Ranking wird seit 2007 jährlich vom Center for Science and Technology Studies (CWTS) der Universität Leiden (NL) veröffentlicht. Das international anerkannte forschungsorientierte Hochschulranking basiert auf Publikationsanalysen der weltweit 750 forschungsstärksten Hochschulen auf Grundlage der Publikationsdatenbank Web of Science. Für das Ranking analysiert wird der Forschungsimpact der Hochschulen ebenso wie der Anteil an kollaborativ entstandenen Publikationen. Im Ranking 2015 wurden über das Gesamtranking hinaus Fachgruppenrankings für die fünf Forschungsfelder „Biomedical and health sciences“, „Life and earth sciences“, „Mathematics and computer science“, Physical Sciences and engineering“ und „Social Sciences and humanities“ veröffentlicht.
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