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06/09/2015 13:29

Evonik zeigt innovative Gastrennung und Beitrag zur biobasierten Produktion

Dr. Edda Schulze Corporate Communications
Evonik Industries AG

    • SEPURAN®-Hohlfasern für neue Anwendungen werden vorgestellt
    • Chief Innovation Officer Dr. Ulrich Küsthardt: „Die Suche nach alternativen Rohstoffquellen ist für uns ein wichtiges Innovationsfeld.“
    • Biobasierte Kunststoffe und Prozesse bereits im Portfolio

    Neue SEPURAN®-Hohlfasern für die effiziente und energiesparende Trennung von Gasgemischen präsentiert Evonik Industries auf der diesjährigen ACHEMA in Frankfurt am Main. Mit SEPURAN® N2 gelingt die kostengünstige Zerlegung von Luft und damit eine effiziente Stickstoffgewinnung; hochselektive SEPURAN® Noble Membranen dienen der effizienten Gewinnung von Helium aus Erdgas oder Prozessgasen. Mit den Neuentwicklungen knüpft das Spezialchemieunternehmen an den Erfolg von SEPURAN® Green an, das sich in kurzer Zeit weltweit für die Aufbereitung von Biogas etabliert hat. Mehr als 40 Biogasaufbereitungsanlagen auf Basis von SEPURAN® Green sind inzwischen in Betrieb oder im Bau.

    Dr. Ulrich Küsthardt, Chief Innovation Officer von Evonik: „SEPURAN®-Hohlfasern stehen beispielhaft für Innovation von Evonik: erfolgreich, effizient und nachhaltig.“ Die SEPURAN®-Hohlfasermembranen sind ein Beispiel, wie Evonik mit seinen Produkten einen Beitrag zur Wertschöpfung der biobasierten Produktion, einem der drei Schwerpunktthemen der ACHEMA, leistet. Die "BiobasedWorld" der ACHEMA bildet wie schon 2012 die biobasierte Produktion ab, die nach wie vor ein wesentliches Thema für Forschung und Industrie ist.

    Evonik Industries setzt gezielt auf die Nutzung alternativer Rohstoffe und biotechnologischer Prozesse. Für das Spezialchemieunternehmen ist die Biotechnologie eine wichtige Technologieplattform mit deutlichem Potenzial. Das innovationsstarke Unternehmen will unabhängiger von fossilen Ressourcen werden und neuartige, nachhaltige Produkte anbieten. „Die Suche nach alternativen Rohstoffquellen ist für uns ein wichtiges Innovationsfeld“, so Küsthardt.

    Entsprechend zeigt Evonik in Frankfurt mit VESTAMID® Terra auch einen biobasierten Hochleistungskunststoff, der zur Familie der Polyamide gehört. Die Rohstoffe dafür werden aus dem Öl der Rizinus-Pflanze gewonnen. VESTAMID® Terra kann überall dort eingesetzt werden, wo hohe technische Anforderungen bestehen oder eine gute Ökobilanz gefragt ist. Dazu gehören Anwendungen in der Automobil- und Bauindustrie genauso wie Sportartikel, Konsumgüter oder Elektronikgeräte.

    Ein weiteres biobasiertes Polyamid befindet sich bei Evonik in der Pilotphase. In Slovenska Lupca (Slowakei) ist eine Pilotanlage zur biotechnologischen Herstellung von ω-Amino-Laurinsäure (ALS), einer Vorstufe des Hochleistungskunststoffes Polyamid 12, in Betrieb. Langfristig kann das neue Verfahren die erdölbasierte Produktion von Polyamid 12 ergänzen.

    Die Innovationsstrategie von Evonik orientiert sich an den Bedürfnissen einer wachsenden Gesellschaft - Ernährung, Gesundheit, Zugang zu neuen Technologien, schonender Umgang mit den vorhandenen Ressourcen. „Evonik soll eines der innovativsten Unternehmen der Welt werden, das ist unser Anspruch“, stellte Küsthardt nochmals klar. „Denn Innovationen eröffnen neue Geschäftsfelder und stärken unsere führenden Markt- und Technologiepositionen.“ So will Evonik Industries in den nächsten zehn Jahren mehr als 4 Milliarden € in F&E investieren. Im Geschäftsjahr 2014 lagen die F&E-Aufwendungen von Evonik mit 413 Millionen € fünf Prozent über denen des Vorjahres (394 Millionen €). Die F&E-Quote betrug 3,2 Prozent (2013: 3,1 Prozent).

    Evonik Industries auf der ACHEMA:
    in Halle 9.2, D40, zu Innovation, Employer Branding und Technische Services
    in Halle 5.1, C17, zu effizienter und Energie sparender Trennung von Gasgemischen mittels SEPURAN®-Hohlfasern


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    SEPURAN N2 Modul
    SEPURAN N2 Modul
    Evonik Industries AG
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    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    Chemistry, Energy
    transregional, national
    Research projects, Transfer of Science or Research
    German


     

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