22 Hochschulen aus dem gesamten Bundesgebiet und erstmalig aus Österreich unterzeichnen am 15. Juni 2015 im Rahmen der Jahrestagung 2015 „Vereinbarkeit gestalten - Lebensphasenorientierung und Demographiesensibilität im Hochschulmanagement" an der Universität Hohenheim die Charta „Familie in der Hochschule“.
22 Hochschulen aus dem gesamten Bundesgebiet und erstmalig aus Österreich unterzeichnen am 15. Juni 2015 im Rahmen der Jahrestagung 2015 „Vereinbarkeit gestalten“ an der Universität Hohenheim die Charta „Familie in der Hochschule“. Die Unterzeichnung erfolgt durch die jeweiligen Hochschulleitungen, die damit das Zeichen setzt, dass Familienorientierung als Teil des Hochschulprofils Führungsaufgabe ist.
Die Charta „Familie in der Hochschule", die im Januar 2014 veröffentlicht wurde, geht dabei weit über Mindeststandards hinaus. Mit diesem Instrument vernetzen sich Hochschulen im Best Practice-Club „Familie in der Hochschule“, die zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als Bildungs- und Lebensorte, an denen die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Wissenschaft mit Familienaufgaben gelebt wird und selbstverständlich ist, stehen.
"Beim Best Practice-Club sind es die Hochschulen, die miteinander, füreinander und an den Schnittstellen mit anderen gesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren Familienorientierung weiterentwickeln", erklärt Jeannette Kratz, Stabsstelle Chancengleichheit, Familie und Vielfalt der Technische Universität Dortmund und Sprecherin des Best Practice-Clubs. „Mit dem Netzwerk haben wir eine effektive Form kollegialer Beratung auf hohem Niveau, Erfahrungsaustausch zu Best Practices und zur Qualitätssicherung bei der Umsetzung der Charta-Standards entwickelt“, so Jeannette Kratz weiter.
Die wachsende Zahl der Hochschulen, die sich zur Charta „Familie in der Hochschule“ bekennen, ist Ausdruck für die steigende Anerkennung der Charta als Instrument zum umfassenden Ausbau der Familienorientierung an Hochschulen. So kann Brandenburg darauf verweisen, dass alle Hochschulen des Landes die Charta „Familie in der Hochschule“ unterzeichnet haben. Die strukturierte Umsetzung von familienfreundlichen Maßnahmen wurde hier bereits vor acht Jahren in Form eines übergreifenden „Qualitätsversprechens“, mit dem auf Familienorientierung bezogenen Ziele der brandenburgischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen formuliert waren, auf den Weg gebracht.
Im Anschluss an die 2. Jahrestagung beraten die Mitgliedshochschulen des Best Practice-Clubs in ihrem Arbeitstreffen über die thematische Ausrichtung des kommenden Arbeitsjahres, verständigen sich über die inhaltliche Umsetzung und setzen damit die hervorragende Arbeit als Netzwerk fort.
Die Charta „Familie in der Hochschule“ wird als Strategieentwicklung zu einer nachhaltigen Chancengerechtigkeit und Familienorientierung in der Wissenschaft durch die Robert Bosch Stiftung gefördert und vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) unterstützt.
Fragen zur Arbeit des Best Practice-Clubs beantworten folgende Ansprechpersonen:
Tanja Edelhäußer
Universität Konstanz
Referentin für Gleichstellung und Familienförderung
0049 75 31- 88 53 14
tanja.edelhaeusser@uni-konstanz.de
Jeannette Kratz
Technische Universität Dortmund
Stabsstelle Chancengleichheit, Familie und Vielfalt
0049 23 17- 55 43 47
jeannette.kratz@tu-dortmund.de
Heike Bartholomäus
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Referentin für Familienorientierung und Dual Career
0049 355- 69 35 78
heike.bartholomaeus@b-tu.de
Prof. Dr. Frank Ziegele
Geschäftsführer des CHE Gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung GmbH und Professor für Hochschul- und Wissenschaftsmanagement an der Hochschule Osnabrück
0049 5241- 97 61 24
frank.ziegele@che.de
http://www.familie-in-der-hochschule.de
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interdisciplinary
transregional, national
Science policy, Scientific conferences
German
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