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05/13/2003 17:41

"Deutsche Studierende sprühen vor Wissbegierde"

Hilka Leicht M. A. Pressestelle, IEC Online-International Education Centre
Office of Higher Education, Queensland Government, Australien

    Diese Woche reist Professor Rod Gapp von der australischen Griffith University quer durch Deutschland, informiert Studierende über Universitäten in Australien, spricht mit deutschen Uni-Vertretern über mögliche akademische Austausche. Seine Reise gehört zu einer Infotour des International Education Centre (IEC Online) - einer so genannten Roadshow. Wovon er auch spricht - die Begeisterung ist ihm anzumerken: über das interdisziplinäre Studium an der Griffith University, über die Multikulturalität auf dem Campus, das lösungsorientierte Arbeiten und - über deutsche Studenten. IEC Online vermittelt gerne Interviews mit ihm (Tel. 030 / 20 45 86 87, E-Mail:presse@ieconline.net). Hier ein Gespräch.

    Frage: Warum sollten deutsche Studierende nach Australien gehen?

    Gapp: Weil es den meisten Studenten, die nach Australien kommen, einfach Spaß macht. Viele deutsche Studierende reisen in Australien und finden die Weite des Landes spannend. Außerdem ist Australien ein multikulturelles Land mit vielen Verbindungen nach Asien.

    Frage: Schlägt sich das auch auf das Studium nieder?

    Gapp: Durch die Nähe zu Asien bekommen Sie in Australien nicht nur eine australische Perspektive, sondern auch eine asiatische und eine europäische. Wir sehen uns als ein Tor zwischen den beiden Amerikas und Asien. Wir sind sicher ein guter Ort, um die asiatischen Wirtschaften kennen zu lernen. Natürlich bessern Sie auch Ihr Englisch auf. Ich habe gerade an der School of Marketing and Management eine selbstgeführte studentische Arbeitsgruppe mit vielen Nationalitäten. Wir haben Schweden, Norweger, Japaner, Australier und Asiaten in der Gruppe. Und alles wird auf Englisch präsentiert.

    Frage: Was sonst spricht für ein Studium in Australien?

    Gapp: Unsere Abschlüsse haben einen guten Wert, das Studium ist gründlich. Es wird auf eine Weise organisiert, die Problemlösungen und Gruppenarbeit fördert, Ausdruck und Selbstüberprüfung ermöglicht. Sie werden ermutigt mitzumachen und offen auszusprechen, was Sie denken. Das ist nicht überall auf der Welt selbstverständlich. Aber in Australien schon.

    Frage: Hat die Griffith University, von der sie kommen, ein besonderes Konzept?

    Gapp: Die Griffith University ist sehr interdisziplinär. Wir bieten zum Beispiel Umweltwissenschaften an und bringen Wirtschaftler, Biologen und Philosophen zusammen, um gemeinsam zu forschen. Im Fachgebiet Wirtschaft haben wir enge Beziehungen zu den Asienstudien.

    Frage: Welchen Eindruck haben Sie von deutschen Studierenden?

    Gapp: Einen sehr guten. Mir gefällt der Enthusiasmus der deutschen Studenten. Sie haben eine große Begierde zu lernen, das Bewusstsein zu erweitern, sich die Dinge anzusehen. Sie liefern auch wichtige Beiträge in Seminaren.

    Frage: Das ist interessant. Deutsche Studenten finden ihre Studenten faul...

    Gapp: Ich glaube, alle Professoren halten ihre Studenten für faul. Das ist ein Vorurteil, das wir haben. Die neuen Erfahrungen beim Studium in Australien bringen einen Enthusiasmus ans Tageslicht, den die deutschen Professoren vielleicht nicht bemerken, weil sie an die Beziehung zu den Studenten gewöhnt sind. Aber die Beziehung zwischen deutschen Studenten und australischen Dozenten ist neu.


    Das Office of Higher Education, Queensland, Australien, wird in Deutschland durch das International Education Centre (IEC Online) vertreten. IEC Online steht interessierten Journalistinnen und Journalisten gerne für Rückfragen zur Verfügung und vermittelt auch Interviews mit Repräsentanten australischer Hochschulen und mit deutschen Studierenden, die australische Hochschulbänke gedrückt haben. Kontakt: Hilka Leicht, Country Manager IEC Online, Hegelplatz 1, 10117 Berlin, Tel. 030 / 20 45 86 87, Fax 030 / 20 45 86 88, E-Mail: presse@ieconline.net


    More information:

    http://www.ieconline.net/webGermany/WebPages/Info/RS1_2003.htm
    http://www.ieconline.net/Ger_OHE/OHE%20webpages/8_AQU%20Über%20unsere%20Universi...
    http://www.ieconline.net


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
    German


     

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