Das Heidelberg Collaboratory for Image Processing (HCI), das als „Industry on Campus“-Projekt an der Universität Heidelberg etabliert ist und sich mit Forschungsfragen der digitalen Bildbearbeitung befasst, erhält mit der Bayer AG einen neuen starken Partner aus der Industrie: Dazu wurde ein Kooperationsvertrag mit der Bayer Technology Services GmbH geschlossen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Grundlagenforschung des HCI zu fördern und dessen Expertise in Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich der Anwendung zu überführen. Schwerpunkte bilden dabei neue Technologien für die Pharma- und die Pflanzenforschung.
Pressemitteilung
Heidelberg, 16. Juli 2015
Heidelberg Collaboratory for Image Processing mit neuem Partner aus der Industrie
Experten der digitalen Bildverarbeitung an der Universität Heidelberg kooperieren mit der Bayer AG
Das Heidelberg Collaboratory for Image Processing (HCI), das als „Industry on Campus“-Projekt an der Universität Heidelberg etabliert ist und sich mit Forschungsfragen der digitalen Bildbearbeitung befasst, erhält mit der Bayer AG einen neuen starken Partner aus der Industrie: Dazu wurde ein Kooperationsvertrag mit der Bayer Technology Services GmbH geschlossen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Grundlagenforschung des HCI zu fördern und dessen Expertise in Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich der Anwendung zu überführen. Schwerpunkte bilden dabei neue Technologien für die Pharma- und die Pflanzenforschung.
Die digitale Bildverarbeitung ist eine Schlüsseltechnologie für die Nutzung von Daten, die in immer größerem Umfang aus Kameras und Sensoren gewonnen werden. Das HCI betreibt auf diesem Gebiet gemeinsam mit seinen Industrie-Partnern Grundlagenforschung, die von Anwendungsfragen inspiriert wird. „Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen stoßen bei der Bildanalyse immer wieder auf ähnliche Schwierigkeiten, die sich letztlich auf wenige grundlegende Fragen zurückführen lassen. Um Lösungen für diese fundamentalen und komplexen Probleme zu entwickeln, bringen wir Experten der Bildverarbeitung und Anwender zusammen“, so der koordinierende Direktor des Heidelberg Collaboratory for Image Processing, Prof. Dr. Bernd Jähne.
„Externe Forschungskooperationen sind ein fester Bestandteil unserer Innovationsstrategie. Zusammen mit den Experten des HCI und weiteren Partnern werden wir in den kommenden Jahren die Basis für weitere wichtige Anwendungen auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften erarbeiten“, erklärte Dr. Günter Bachlechner, Leiter Technology Development und Senior Vice President von Bayer Technology Services bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages. Das Unternehmen bietet ganzheitliche Lösungen für die Nutzung chemischer und pharmazeutischer Anlagen – von der Entwicklung über die Planung und den Bau bis hin zur Prozessoptimierung bestehender Betriebe.
Das Heidelberg Collaboratory for Image Processing wurde 2008 als „Industry on Campus“-Projekt an der Universität Heidelberg gegründet. Getragen vom Interdiziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) umfasst das HCI heute vier Forschungsgruppen mit rund 100 Wissenschaftlern. Es betreibt in Kooperation mit großen und mittelständischen Partnern aus der Industrie langfristig ausgerichtete Forschung im Bereich der Bildverarbeitung sowie des Maschinellen Lernens. Ziel des fachübergreifend ausgerichteten HCI ist es, Lösungen für komplexe Forschungsfragen zu finden und es den beteiligten Firmen zu ermöglichen, diese Erkenntnisse erfolgreich in Applikationen umzusetzen.
Kontakt:
Prof. Dr. Fred Hamprecht
Universität Heidelberg
Heidelberg Collaboratory for Image Processing (HCI)
Telefon (06221) 54-8800
fred.hamprecht@iwr.uni-heidelberg.de
Dr. Arnold Rajathurai
Bayer Technology Services GmbH
Head of Corporate Communications
Telefon (0214) 30-24144
arnold.rajathurai@bayer.com
Universität Heidelberg
Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
http://hci.iwr.uni-heidelberg.de
http://www.bayertechnology.com
Criteria of this press release:
Journalists
Biology, Information technology, Mathematics
transregional, national
Cooperation agreements, Research projects
German
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