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08/17/2015 17:55

Anwendungsorientiert forschen: Wissenschaftlicher Beirat der Hochschule Macromedia konstituiert

Dr. Inga Heins Hochschulkommunikation
Hochschule Macromedia, University of Applied Sciences

    In München hat sich der wissenschaftliche Beirat der Hochschule Macromedia, University of Applied Sciences, konstituiert. Das neu eingesetzte Beratungsgremium besteht aktuell aus fünf Vertretern internationaler Hochschulen und Universitäten. Ziel ist es, die anwendungsorientierte Forschung und Lehre an der Hochschule Macromedia zu stärken und die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftlern und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland zu fördern.

    Auf Einladung von Prof. Dr. Dr. Castulus Kolo, Dekan der Hochschule Macromedia, ist in München erstmals der wissenschaftliche Beirat der Hochschule Macromedia zusammengekommen. Die Mitglieder sind Prof. Dr. Sabine Fischer von der Universität der Künste (Berlin), Prof. Dr. Bernd Wirtz von der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften (Speyer), Prof. Dr. Martin Gläser von der Hochschule der Medien (Stuttgart), Prof. Dr. Kerstin Mey von der University of Westminster (London) sowie Prof. Dr. Herbert Woratschek von der Universität Bayreuth. Auf Seite der Hochschule nahmen neben dem Dekan auch der Präsident der Hochschule Macromedia, Prof. Dr. Jürgen Faust, sowie der Leiter der Forschungskommission, Prof. Dr. Thomas Horky, teil.

    Diskursiv forschen und kooperieren

    Dazu Castulus Kolo: „Wir sind sehr glücklich, dass diese profilierten Wissenschaftler unserer Einladung gefolgt sind und die Hochschule Macromedia zukünftig beim Ausbau der Forschungsaktivitäten beraten werden. Mit ihren Expertisen bilden die Mitglieder das Forschungsspektrum der Hochschule Macromedia hervorragend ab. Ihre fächer- und institutionenübergreifenden Sichtweisen auf Zukunftsthemen der anwendungsbezogenen Forschung bergen wichtige Impulse für unsere Arbeit. Das hat schon die erste Sitzung gezeigt.“

    Der wissenschaftliche Austausch ist auch für die externen Wissenschaftler interessant. „Wir haben bereits zwei englischsprachige Studienprogramme der Hochschule Macromedia akkreditiert und in unser eigenes Portfolio integriert“, erklärte Kerstin Mey von der University of Westminster. „Auch im wissenschaftlichen Bereich sehe ich Potenzial für gemeinsame Projekte – ob durch innovative, komplementäre Forschungsansätze oder den Austausch von Nachwuchswissenschaftlern. Entsprechend wollen wir mit dem Engagement im wissenschaftlichen Beirat der Hochschule Macromedia die strategische Partnerschaft zwischen University of Westminster und Hochschule Macromedia weiter auszubauen.“

    Digitale Transformation als Metathema

    Ein bestehendes Augenmerk der wissenschaftlichen Arbeit an der Hochschule Macromedia gilt den Chancen und Risiken der digitalen Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft. Durch Forschung sollen neue, für Unternehmen und öffentliche Institutionen relevante Befunde und Erkenntnisse generiert sowie Brücken in den Berufsalltag gebaut werden, um auf diese Weise die Qualität einer zeitgemäßen Lehre zu fördern.

    Dieses Interesse verbindet alle im Beirat aktiven Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Sabine Fischer, die an der Berliner Universität der Künste im Studiengang Leadership in Digitaler Kommunikation lehrt, meint: „Bei uns Wissenschaftlern an der Schnittstelle von Medien, Kommunikation und Ökonomie hat die digitale Transformation ja nicht nur die Gegenstände unserer Forschung tiefgreifend verändert, sondern auch die Methoden und Tools des wissenschaftlichen Arbeitens selbst. Im wissenschaftlichen Beirat der Hochschule Macromedia werden wir die Vielfalt und Stoßrichtung aktueller Forschungsansätze in einem konstruktiven, interdisziplinären Dialog ausloten – das ist für jeden der anwesenden Wissenschaftler interessant.“

    Internes Forschungsprofil

    Der wissenschaftliche Beirat der Hochschule Macromedia wird künftig wenigstens einmal im Jahr zusammenkommen. Ausgangspunkt der Beratungen ist der jährliche Forschungsbericht der Hochschule Macromedia. Aktuell forschen die Wissenschaftler der Hochschule Macromedia innerhalb der folgenden Themencluster:

    • Management Implications and Economic Effects of Media Innovations
    • Innovative Design Methods
    • Crossmedia and Transmedia Issues in Media Production
    • General Practice of Journalism
    • Sports Management and Journalism in Times of Digital Media
    • Games and Gaming in Business and Education
    • Cultural Management and Tourism Studies
    • Public Relations and Corporate Communication

    Zusammen mit dem Beirat soll diese Fokussierung weiterentwickelt werden, um das wissenschaftliche Profil der Hochschule Macromedia in der Außenwirkung zu schärfen und eine gezielte Incentivierung nach innen zu ermöglichen. Mit intelligenten Fördermaßnahmen – auch dazu kamen hervorragende Vorschläge aus dem Beirat – sollen dann einerseits die Forschungsorientierung in der vollen Breite der Lehrenden gestärkt sowie anderseits die Attraktivität der Hochschule als Partner der Wirtschaft und externer Forschungsinstitutionen weiter gesteigert werden.


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Cultural sciences, Media and communication sciences
    transregional, national
    Organisational matters, Personnel announcements
    German


     

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