Im Rahmen einer Feierstunde wurden am gestrigen Dienstag, den 1. September, an der Hochschule Weserbergland (HSW) insgesamt acht Deutschlandstipendien vergeben. Bereits im dritten Jahr in Folge lud die Hochschule die Stipendiaten und ihre Förderer zur feierlichen Urkundenübergabe des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Stipendiums ein.
„Im letzten Jahr waren es sieben Deutschlandstipendien, in diesem Jahr können wir diese besondere Auszeichnung sogar an acht Studierende überreichen. Sie alle haben den Auswahlausschuss aufgrund ihrer überdurchschnittlich guten Leistungen und ihrem Engagement beeindruckt und sich die Förderung wirklich verdient.“, so der Vizepräsident der HSW, Prof. Dr. Jörg Schulte. Zu den Geförderten zählen die dualen Studierenden Patricia Backhaus, Luisa Brinkschulte, Junias Engelke, Daniel Korte, Kira Ostwald und Florian Rohner. Weitere Stipendien gehen an Simon Rybarczyk aus dem berufsbegleitenden Studiengang Betriebswirtschaftslehre sowie an Maike Krüger aus dem berufsbegleitenden Studiengang Gesundheitsmanagement. Im Rahmen einer gemeinsamen Feierstunde hatten die Ausgezeichneten nun die Möglichkeit ihre Förderer persönlich kennenzulernen.
Insbesondere bei diesen bedankte sich Schulte für ihr unermüdliches Engagement: „Ohne ihren Einsatz wäre das Angebot des Deutschlandstipendiums an der HSW nicht möglich gewesen.“ Der HSW-Vizepräsident überreichte den Förderern neben einer Urkunde seitens der Hochschule auch ein Dankesschreiben von Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, in dem sie die Unterstützung junger Talente durch private Förderer lobte.
Zu den Förderern des Deutschlandstipendiums an der HSW zählen in diesem Jahr die Gebäudereinigung Engel, die GWS Stadtwerke Hameln, die fsvs architekten, die Next Vision GmbH, die NWDH Holding AG, der Rotary Club Hameln, die Steuerberatung Sticher sowie die Stiftung Niedersächsische Automatenwirtschaft. Letztere sechs hatten sich bereits im vergangenen Jahr am Deutschlandstipendium beteiligt.
Beim Deutschlandstipendium handelt es sich um ein einmaliges Modell innerhalb Deutschlands. Die Stipendiaten erhalten über einen Zeitraum von mindestens zwei Semestern 300 Euro monatlich. 150 Euro davon zahlt der Bund, die andere Hälfte ein privater Förderer. Zu den Auswahlkriterien gehören hervorragende Studien- oder aber auch Berufsleistungen, gesellschaftliches und soziales Engagement sowie persönliche und besondere kulturelle Lebensumstände.
Sie haben allen Grund zur Freude: die Geförderten zusammen mit ihren Förderern bei der diesjährigen ...
Hochschule Weserbergland
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