Astronomiedidaktiker von der Universität Jena erhält den Hanno und Ruth Roelin-Preis
Prof. Dr. Karl-Heinz Lotze von der Universität Jena erhält morgen (15. September) den Hanno und Ruth Roelin-Preis für Wissenschaftspublizistik. Der Leiter der Arbeitsgruppe Didaktik des Physik- und Astronomieunterrichts nimmt den Preis auf der Jahrestagung der Astronomischen Gesellschaft in Kiel entgegen. Dotiert ist die Auszeichnung mit 3.000 Euro.
Der Hanno und Ruth Roelin-Preis wird seit 2005 alle zwei Jahre vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg verliehen. Die bisherigen Preisträger waren Wissenschaftler aus Forschungsinstituten, die als Buchautoren ihren Lesern spannende Einblicke in die Quanten-, Gravitations- oder Astrophysik geboten haben. Zudem wurde bereits ein Wissenschaftsredakteur einer deutschlandweit gelesenen Tageszeitung geehrt.
Prof. Dr. Karl-Heinz Lotze erhält als erster Didaktik-Lehrer die Auszeichnung. Er wird für seine engagierte Arbeit als Astronomiedidaktiker gewürdigt. Der gebürtige Suhler, der in Jena Physik studiert hat, übernahm 1997 die Arbeitsgruppe Didaktik des Physik- und Astronomieunterrichts. Vorrangige Adressaten seiner Bemühungen um den Astronomieunterricht sind die Lehrerinnen und Lehrer, denen er seit über zehn Jahren maßgeblich die Lehrerfortbildung Astronomie anbietet. Eine Veranstaltung mit bundesweiter Beteiligung, bei der Jahr für Jahr über 100 Pädagoginnen und Pädagogen teilnehmen.
Außerdem verfasste Prof. Lotze zahlreiche Aufsätze für die pädagogische Zeitschrift „Astronomie + Raumfahrt im Unterricht“ und trat als Herausgeber einzelner Hefte in Erscheinung. Seine publizistische Tätigkeit erstreckt sich überdies auf fast 20 thematische Sonderhefte der Zeitschrift „Praxis der Naturwissenschaften – Physik in der Schule“, die er mit herausgibt.
Kontakt:
Dr. Angela Unkroth
Dekanat der Physikalisch-Astronomischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Max-Wien-Platz 1, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 947003
E-Mail: dekanat-paf[at]uni-jena.de
Prof. Dr. Karl-Heinz Lotze von der Universität Jena.
Foto: Jürgen Scheere/FSU
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