idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
09/15/2015 16:26

Bundeskongress Soziale Arbeit thematisiert Widerspüche der Sozialen Arbeit im Neoliberalismus

Simon Colin Hochschulkommunikation
Hochschule Darmstadt

    Darmstadt – Der Bundeskongress Soziale Arbeit beschäftigt sich vom 30. September bis zum 2. Oktober in Darmstadt unter dem Titel „Politik der Verhältnisse – Politik des Verhaltens: Widersprüche der Gestaltung Sozialer Arbeit“ mit aktuellen Entwicklungen in der Sozialen Arbeit. Der Kongress wird von der Hochschule Darmstadt (h_da) und der Evangelischen Hochschule Darmstadt ausgerichtet. Zum Auftakt des dreitägigen Programms spricht am Mittwoch, 30. September, um 14 Uhr unter anderem der Hessische Sozialminister Stefan Grüttner in der Sporthalle am Böllenfalltor.

    Verlieren Menschen, die im Bereich der Sozialen Arbeit arbeiten, die gesellschaftlichen und politischen Ursachen für Armut und Ungleichheit aus dem Blick, weil sie sich mehr auf die „Wiedereingliederung“ von Individuen konzentrieren statt auf strukturelle Ursachen? Tragen sie unabsichtlich zur Stabilisierung herrschender Verhältnisse bei, indem sie „Problemgruppen“ behandeln und nicht die grundlegenden gesellschaftlichen Missstände? Diese Fragen stehen im Zentrum des 9. Bundeskongresses Soziale Arbeit in Darmstadt.

    Eingeladen sind sowohl Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Lehrende und Studierende, Fachkräfte aus allen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Vereinen, Verbänden, Gewerkschaften, freien Initiativen und Arbeitsgemeinschaften. An beiden Hochschulen werden Workshops und Panels angeboten. Darüber hinaus gibt es wissenschaftliche Vorträge. Das bundesweite Treffen dient der Eröffnung gemeinsamer Diskurse, in welchen fachliche Positionierungen, Interessensbündnisse und Orientierungen für eine konfliktorientierte, eigensinnige politische Soziale Arbeit artikuliert und weiterentwickelt werden können.

    Zur Eröffnung des dreitägigen Kongresses wird es am Mittwoch, 30. September, um 15 Uhr drei Impulsvorträge geben: Sprechen werden der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Prof. Dr. Stephan Lessenich, die Expertin für Theorien Sozialer Arbeit an der Hochschule Esslingen, Prof. Dr. Maria Bitzan, sowie die Mitherausgeberin der Zeitschrift „Widersprüche“, Prof. Dr. Helga Cremer-Schäfer.

    Weitere Informationen und Anmeldung: bundeskongress-soziale-arbeit-2015.de

    Was?
    9. Bundeskongress Soziale Arbeit

    Wann?
    Mittwoch, 30.9.2015 bis Freitag, 2. Oktober 2015

    Wo?
    Evangelische Hochschule Darmstadt, Zweifalltorweg 12, 64293 Darmstadt
    Hochschule Darmstadt, verschiedene Standorte
    Sporthalle am Böllenfalltor Darmstadt, Nieder-Ramstädter-Straße 170, 64285 Darmstadt (Auftakt und Abschluss)

    Wer? Hochschule Darmstadt (h_da) und Evangelische Hochschule Darmstadt (EHD)
    Ansprechpartner für die Medien:

    Prof. Dr. Susanne Spindler
    Hochschule Darmstadt
    Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit
    Tel.: +49 6151 16-8724
    Mobil: +49 176 631 692 75
    E-Mail: susanne.spindler@h-da.de

    Prof. Dr. Roland Anhorn
    Evangelische Hochschule Darmstadt
    Telefon: +49 6151 8798-55
    E-Mail: anhorn@eh-darmstadt.de


    More information:

    http://www.bundeskongress-soziale-arbeit-2015.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars, Students
    Social studies
    transregional, national
    Cooperation agreements, Scientific conferences
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).