Anlässlich der 42. Tagung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft vom 6. bis 10. Mai 2003 im Internationalen Congress-Center in Berlin wählte die Deutsche Dermatologische Gesellschaft - die Vereinigung der deutschsprachigen Dermatologen Deutschlands, der Schweiz und Österreichs - ihren Vorstand neu. Zum Präsidenten dieser wissenschaftlichen Gesellschaft der Hautärzte wurde der bisherige Generalsekretär Professor Harald Gollnick, Direktor der Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, gewählt.
Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft umfasst über 3 000 Mitglieder der knapp 5 000 Hautärzte in Deutschland und ist damit die größte Vereinigung dieser Berufsrichtung in Europa. Die Gesellschaft vertritt die Fachgebiete der Haut- und Geschlechtskrankheiten und Subspezialitäten wie die Allergologie, die operative Dermatologie, die Phebologie und die ästhetisch korrektive Medizin. Ihre Aufgaben sind, den wissenschaftlichen Anspruch in Forschung und Lehre zu vertreten sowie in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband der Deutschen Dermatologen die fachliche Seite in der Gesundheitspolitik mitzutragen.
Dies tut Gollnick auch noch in einer weiteren Funktion. So wurde er im Oktober 2002 in Prag zum Präsidenten der Sektion Dermatologie und Venerologie der UEMS (Vereinigung der Fachärzte Europas) gewählt - diese Sektion der Ärzte für Haut- und Geschlechtskrankheiten vertritt über 10 000 Kolleginnen und Kollegen, wobei hauptsächlich die Harmonisierung der Weiterbildung in Europa, Fortbildung, Qualitätssicherung und die Integration der neuen EU-Kandidaten im Blickfeld des Professors stehen.
Zur Person:
Professor Dr. med. Harald Gollnick leitet seit neun Jahren die Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie Magdeburg. Nach dem Studium der Humanmedizin in Münster und an der Freien Universität Berlin absolvierte Gollnick eine zweijährige internistische und anschließend dermatologisch-venerologische Ausbildung an der Freien Universität Berlin. 1984 erfolgte die Anerkennung als Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten und danach die Zusatzbezeichnung Allergologie. 1988 habilitierte er sich, 1993 erfolgte die Ernennung zum außerplanmäßigen Professor. Ende 1993 erhielt Gollnick einen Ruf auf eine C4-Professur Dermatologie und Venerologie an die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Seine Forschungsergebnisse hat der 1948 in Oldenburg geborene Wissenschaftler in mittlerweile >250 Publikationen veröffentlicht und in mehr als 250 Vorträgen vorgestellt.
Für Redaktionen:
Ein Foto von Prof. Dr. med. Harald Gollnick stellen wir Ihnen gern zur Verfügung (jpg-Format).
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
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German
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