Frankreich ist für das KIT der wichtigste Kooperationspartner in Europa: Eine große Anzahl von Instituten des KIT arbeiten schon seit Jahren erfolgreich mit französischen Universitäten und Forschungseinrichtungen zusammen. Hierfür gibt es neben der geografischen Nähe auch viele historische und strategische Gründe. Um sich von aktuellen Projekten einen Überblick zu verschaffen, besucht der französische Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland Philippe Étienne am 21. September 2015 ab 09:30 Uhr das KIT. Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen. Anmeldung bitte mit anhängendem Fax-Formular.
Die 13 deutsch-französischen Doppelabschlussprogramme, die das KIT in verschiedensten Fachrichtungen anbietet, bilden ein Alleinstellungsmerkmal für die Hochschule. Die Absolventen verfügen nach ihrem Studienabschluss über zwei national anerkannte Hochschulabschlüsse, sowie exzellente fachliche und interkulturelle Kompetenzen, die den Ansprüchen eines globalisierten Arbeitsmarktes bestens entsprechen.
Darüber hinaus gibt es auch in der Forschung traditionelle Verbindungen zu renommierten französischen Forschungseinrichtungen, etwa auf den Gebieten der Energieforschung, der Nano-Mikrotechnologie, dem wissenschaftlichen Rechnen oder der Kosmologie.
Besuch des französischen Botschafters in der Bundesrepublik Deutschland Philippe Étienne am 21. September 2015 im Kollegiengebäude Mathematik (Gebäude 20.30), Englerstraße 2, KIT Campus Süd
Programm
09:30 Uhr
Begrüßung
Prof. Holger Hanselka, Präsident des KIT
Philippe Étienne, französischer Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland
09:50 Uhr
Vorstellung Frankreich / EUCOR-Aktivitäten
Prof. Johannes Orphal, Wissenschaftlicher Leiter der Deutsch-Französischen Initiative des KIT
10:10 Uhr
Poster-Wandelgang
11:00 Uhr
Abschlussworte
Philippe Étienne, französischer Botschafter
Bereits um 08:30 Uhr empfängt der Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, Dr. Frank Mentrup, Philippe Étienne im Rathaus, wo sich der Diplomat in das Goldene Buch der Stadt einträgt.
Nach der offiziellen Begrüßung durch Präsident Professor Holger Hanselka stellt Professor Johannes Orphal, der Frankreich-Beauftragte des Präsidiums, unter anderem die Aktivitäten von Eucor vor, dem 1989 gegründeten Verbund der oberrheinischen Universitäten Basel, Haute-Alsace, Straßburg, Karlsruhe und Freiburg. Das Bündnis zielt auf eine enge Zusammenarbeit in Forschung und Lehre, durch etwa den Austausch von Studierenden und Dozenten sowie den Aufbau und der Ausweitung gemeinsamer Studiengänge und Forschungsprogramme. Dadurch soll sich die Oberrhein-Region als Wissenschafts- und Forschungsraum mit internationaler Ausstrahlungskraft profilieren. Dieses Vorhaben soll im Projekt „european campus“, welches ebenfalls vorgestellt wird, verwirklicht werden.
Bei dem anschließenden Poster-Wandelgang zeigen verschiedene Einrichtungen des KIT herausragende und strategisch wichtige Forschungskooperationen in den Bereichen Energie, Mobilität, Innovation und Mathematik. Wie etwa eine der ältesten Kooperationen mit dem Commissariat à l’énergie atomique et aux énergies alternatives, erfolgreiche EU-Projekte oder gemeinsame deutsch-französische Doktorarbeiten ("thèse en cotutelle").
Weiterer Kontakt:
Sarah Werner, Presse, Kommunikation und Marketing, Tel.: +49 721 608-48120, Fax: +49 721 608-43658, E-Mail: sarah.werner@kit.edu
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vereint als selbständige Körperschaft des öffentlichen Rechts die Aufgaben einer Universität des Landes Baden-Württemberg und eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft. Seine Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation verbindet das KIT zu einer Mission. Mit rund 9 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 24 500 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas.
Criteria of this press release:
Journalists
interdisciplinary
transregional, national
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German
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