Auf Einladung des Kulturwissenschaftlichen Kollegs des Exzellenzclusters „Kulturelle Grundlagen von Integration“ verbringt Ursula Lehmkuhl, Professorin für Internationale Geschichte an der Universität Trier, das Wintersemester 2015/16 an der Universität Konstanz. Im Rahmen des aktuellen Schwerpunktthemas des Kollegs „Religiöse Minderheiten“ arbeitet Lehmkuhl dort an einem Forschungsprojekt zum Thema „Das Dilemma der Gleichheit: Die Konstruktion und Repräsentation von ‚Vielfalt‘ und ‚Differenz‘ im euro-atlantischen Raum des 19. und 20. Jahrhunderts“.
Das Forschungsprojekt ist aus dem Forschungsprogramm des Internationalen Graduiertenkollegs „Diversity: Mediating Difference in Transcultural Spaces“ erwachsen. Es untersucht die historische Entwicklung des euro-atlantischen Diskurses über religiöse und ethnische ‚Vielfalt‘ und ‚Differenz‘ und die damit verbundenen Formen und Inhalte der Konstruktion von Fremdheit und Alterität.
Über die Analyse von Brüchen und Verschiebungen in der Imagination und Repräsentation von ‚Vielfalt‘ und ‚Differenz‘, will das Projekt die diskursiven Strategien der Integration von Fremdheitserfahrung in den gesellschaftlichen Wissensvorrat euro-atlantischer Gesellschaften identifizieren.
Prof. Dr. Lehmkuhl ist Vizepräsidentin des Fonds National de la Recherche (FNR) Luxemburg und seit 2009 Sprecherin des Internationalen Graduiertenkollegs „Diversity: Mediating Difference in Transcultural Spaces“.
Kontakt:
Prof. Dr. Ursula Lehmkuhl
E-Mail: lehmkuhl@uni-trier.de
http://www.exzellenzcluster.uni-konstanz.de/kolleg
http://www.irtg-diversity.com
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Cultural sciences, History / archaeology, Religion
transregional, national
Personnel announcements, Research projects
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).