Das vom FiBS entwickelte Konzept für einen Bildungs- und Qualifizierungsfonds wird am 15. Oktober 2015 auf der Buchmesse öffentlich vorgestellt und diskutiert.
Über sieben Millionen Erwachsene können in Deutschland nicht richtig rechnen, schreiben und lesen; allein in diesem Jahr kommen vermutlich über eine Million Flüchtlinge ins Land, für die das Erlernen der deutschen Sprache die zentrale Voraussetzung für eine erfolgreiche und selbst bestimmte Zukunft in Deutschland ist. Nach Berechnungen des FiBS kostet eine umfassende Grundbildungs- und Qualifizierungsstrategie für Deutschland, die Flüchtlinge und hier Aufgewachsene einschließt, in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren bis zu 50 Milliarden Euro jährlich.
Da die öffentliche Hand diesen Betrag alleine kaum wird finanzieren können, hat das FiBS, einer der führenden Think Tanks zum Thema Bildungsfinanzierung ein Konzept für einen Bildungsinvestitionsfonds entwickelt, dessen Ansatz morgen auf der Buchmesse in Frankfurt im Rahmen der folgenden Veranstaltung öffentlich vorgestellt und diskutiert wird:
Donnerstag 15. Oktober 2015
11:15 - 11:45 Uhr: Braucht Deutschland eine Nationale Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung?
Ort. Halle 3.1. B34 LitCam - Kulturstadion
Der Education Investment Fund soll von (Lebens-) Versicherungen und Unternehmen, aber auch von Stiftungen und Privatpersonen finanziert werden. Dafür soll der Fonds später an den zusätzlichen Steuer- und Sozialversicherungseinnahmen beteiligt werden.
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Die vollständige Studie kann als FiBS-Forum Nr. 56 von der Homepage des FiBS (www.fibs.eu) heruntergeladen werden.
Kontakt: Dr. Dieter Dohmen (FiBS), Tel. 0 30 – 84 71 22 3–0
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