Spannende Forschungsthemen in der Telekommunikation, kreative Prozessgestaltung mit ARIS und praktische Arbeiten im Labor „Technische Informatik“ – mit einem überzeugenden Programm erlebten fünfzig Schülerinnen und Schüler der Landesschule Pforta einen Tag der Technik in der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL).
Der Tag der Technik ist eine seit vielen Jahren von der Landesschule Pforta realisierte Veranstaltung. An diesem Tag sollen die Schülerinnen und Schüler Einblicke in Unternehmen der IT, Maschinenbau und Chemie erhalten.
Die Landesschule Pforta und die HfTL verbindet seit mehreren Jahren eine Kooperation. In den vergangenen Jahren waren Schülerinnen und Schüler bereits Teilnehmer am Tag der Technik in der Hochschule der Telekom in Leipzig.
Der diesjährige Tag der Technik in der HfTL stand im Fokus der praxisorientierten Lehre. Und so konnten sich die Schüler wie richtige Erstsemestler fühlen. Unter Anleitung von Laboringenieur Thomas Wilke absolvierten sie im Labor Elektrotechnik praktische Arbeiten mit dem Oszilloskop und erfuhren Wissenswertes über die praktischen Aufgaben der Studierenden in diesem Labor.
Für alle diejenigen unter unseren Gästen, welche sich für das Thema Wirtschaftsinformatik entschieden hatten, bot Prof. Dr. –Ing. Jürgen Anke eine interaktive Vorlesung zur Prozessgestaltung mit ARIS an. Ausgestattet mit dem notwendigen Wissen und einer anspruchsvollen Aufgabe konnten die Schüler einen Geschäftsprozess von „A bis Z“ modellieren und im Anschluss mit Prof. Anke die Ergebnisse diskutieren.
Nahezu alle technischen Geräte, welche wir nutzen, werden durch Mikrocontroller gesteuert, erfuhren die Schüler der Landesschule Pforta im Labor Technische Informatik durch Prof. Dr. Jens Wagner. Nach dem theoretischen Teil erstellten und programmierten die Schüler aus einzelnen Komponenten einen Mikrocontroller und erfuhren hier sehr plastisch mehr über seinen Aufbau, die Architektur und die Funktionsweise.
Einblicke in sein Forschungsportfolio gab Prof. Dr.-Ing. Christian Bunge. Sein ambitioniertes Forschungsprojekt WLAN aus der Lampe zielt auf die Erhöhung der zu übertragenden Datenrate. Diese neue Technologie nutzt den für das menschliche Auge sichtbaren, hochfrequenten Lichtimpuls einer LED als Internetverbindung. Ein weiterer Vorteil - da eine Sichtverbindung zwischen LED und dem Endgerät bestehen muss, wird dem Sicherheitsgedanken auch Rechnung getragen – Hacker haben es hier also sehr schwer.
Wie sich Studierende an der HfTL in aktuelle Forschungsthemen einbringen können, stellte Prof. Jens Wagner am Abschluss des Tages der Technik am Beispiel der dualen Studentin Theresa Ludwig vor. Frau Ludwig studiert im fünften Semester des Studiengangs Kommunikations- und Medieninformatik und hat gemeinsam mit Prof. Wagner mehrere Erfindungen zum Patent angemeldet.
„Mit einem Studium an der HfTL eröffnen Sie sich neue Perspektiven und machen die Welt der IT ein Stück besser“ verabschiedete Prof. Wagner die Schülerinnen und Schüler aus der HfTL.
Die HfTL ist eine durch das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) anerkannte private Hochschule in Trägerschaft der HfTL-Trägergesellschaft mbH, einer hundertprozentigen Beteiligung der Deutschen Telekom AG. Sie steht für Lehre und Forschung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien und ist die einzige deutsche Hochschule mit diesem Spezialprofil. Aktuell sind rund 1.100 Studierende in den direkten, dualen und berufsbegleitenden Bachelorstudiengängen Informations- und Kommunikationstechnik, Wirtschaftsinformatik, Kommunikations- und Medieninformatik, Angewandte Informatik, sowie in den Masterstudiengängen Wirtschaftsinformatik und Informations- und Kommunikationstechnik immatrikuliert.
Tag der Technik - im Labor Elektrotechnik
Source: T. Büttner, HfTL
Criteria of this press release:
Journalists, Teachers and pupils, all interested persons
Economics / business administration, Electrical engineering, Energy, Information technology
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Schools and science
German
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