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10/28/2015 08:59

Anglistik-Professor ist Experte für James-Bond – Ansprechpartner zum Kinostart von Spectre

Melanie Löw Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Am 5. November kommt der neue James-Bond-Film Spectre in die deutschen Kinos. Am vergangenen Montag feierte er in London bereits Weltpremiere. Joachim Frenk, Professor für Britische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Saar-Universität, verfolgt diese neueste Mission des britischen Agenten, der zum vierten Mal von dem britischen Schauspieler Daniel Craig verkörpert wird. Frenk befasst sich aus kulturwissenschaftlicher Warte mit dem britischen Filmhelden, der über die Jahrzehnte immer wieder variiert und dem Zeitgeist angepasst wurde. In Spectre versucht James Bond das globale Verbrechensnetzwerk Spectre zu zerstören; dabei muss er sich den Geistern seiner eigenen Vergangenheit stellen.

    Hinweis für die Medien: Professor Frenk steht für Interviews zum neuen James-Bond-Film Spectre zur Verfügung. Auch im Vorfeld des Kinostarts könnte der Bond-Experte die bisherige Berichterstattung zum neuen Film kommentieren. Hörfunkinterviews sind über Codec-Gerät (IP-Verbindung) möglich.

    Für den James-Bond-Experten Joachim Frenk ist bei jeder Bond-Verfilmung spannend, wie der unbesiegbare Held verkörpert wird und welche Konflikte er zu bewältigen hat. „In jedem Bond-Film spiegelt sich der Zeitgeist wider. Der Bond des 21. Jahrhunderts unterscheidet sich erheblich von den verschiedenen Leinwandversionen des 20. Jahrhunderts“, sagt Frenk und nennt als Beispiele die so genannten Gadgets (die technischen Spielereien), die exotischen Drehorte und die Feindbilder, die immer wieder revidiert und an das aktuelle Zeitgeschehen angepasst werden. James Bond habe weltweit viele Fans und werde nach wie vor als gute Unterhaltung geschätzt. „Nach dem großen Erfolg von Skyfall 2012, der bisher der umsatzstärkste Bond war, sind die Erwartungen wieder einmal groß. Das Titellied ‚Writing’s On The Wall‘ von Sänger Sam Smith hat es immerhin schon an die Spitze der britischen Single-Charts geschafft, das gab es noch bei keinem Bond-Song“, so Frenk.

    Wie die PR-Maschinerie rund um James Bond am Leben gehalten werde, ließe sich bei jedem Film erneut verfolgen. „Über Monate hinweg sickern scheibchenweise Informationen über die Neuverfilmung an die Öffentlichkeit. Erst wird der Regisseur genannt, dann die Schauspieler und Schauspielerinnen, das Design, der Titelsong. Stück für Stück erfährt man auch Details von der Handlung. Im aktuellen Film nimmt Bond die Spur der Verbrechensorganisation Spectre (Gespenst) auf; dabei muss er sich auch seiner eigenen Vergangenheit stellen“, erläutert Frenk. Mit Sam Mendes als Regisseur, dem Bond-Darsteller Daniel Craig, Christoph Waltz als Bösewicht und Ralph Fiennes in der Rolle des Vorgesetzten M warte Spectre mit einer Starbesetzung auf, die gute Unterhaltung und hohe Besucherzahlen erwarten lasse. Seit Beginn der Kinoreihe 1962 ist Spectre inzwischen der 24. Kinofilm (nicht gezählt die Fernsehproduktionen und Parodien), und sieben verschiedene Bond-Darsteller waren bis jetzt in der Rolle des Staragenten zu sehen – immer Männer im besten Alter, mit muskulöser Figur, smartem Auftreten und von Frauen umschwärmt.

    Medienberichte anlässlich der Saarbrücker James-Bond-Konferenz im Jahr 2009:

    Warum sich James Bond vor Rothaarigen fürchtet (Die Welt): http://www.welt.de/kultur/article3885220/Warum-sich-James-Bond-vor-Rothaarigen-f...

    007 im Fadenkreuz der Wissenschaft (Spiegel Online): http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/james-bond-konferenz-007-im-fadenkreu...

    Fragen und Interviewwünsche beantwortet:
    Prof. Dr. Joachim Frenk
    British Literary and Cultural Studies
    Tel. 0681 / 302 - 2583
    Mail: frenk(at)mx.uni-saarland.de

    Hinweis für Hörfunk-Journalisten: Sie können Telefoninterviews in Studioqualität mit Wissenschaftlern der Universität des Saarlandes führen, über Rundfunk-Codec (IP-Verbindung mit Direktanwahl oder über ARD-Sternpunkt 106813020001). Interviewwünsche bitte an die Pressestelle (0681/302-2601).


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Cultural sciences, Media and communication sciences
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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