Die detaillierte Analyse des jüngst veröffentlichten DFG-Förderatlasses hat gezeigt, dass sich hinter dem sechsten Platz der Universität Göttingen eine besonders positive Entwicklung verbirgt: Keine andere deutsche Hochschule konnte im untersuchten Zeitraum mehr an DFG-Fördermitteln zulegen.
Pressemitteilung Nr. 253/2015
Höchste Steigerungsrate unter den deutschen Volluniversitäten
DFG-Förderatlas: Detaillierte Auswertung zeigt positive Entwicklung an der Universität Göttingen
(pug) Die Universität Göttingen hat in den Jahren 2011 bis 2013 bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) insgesamt 247,6 Millionen Euro an Fördermitteln für die Forschung eingeworben. Im jüngst veröffentlichten DFG-Förderatlas 2015 nimmt sie damit insgesamt Platz sechs ein. Die detaillierte Analyse des Rankings hat nun gezeigt, dass sich hinter den guten Zahlen eine besonders positive Entwicklung verbirgt: Keine andere deutsche Hochschule konnte in diesem Zeitraum mehr an DFG-Fördermitteln zulegen.
Im Vergleich zur Periode 2008 bis 2010 konnte die Universität Göttingen ihre DFG-Fördermittel um insgesamt rund 79 Millionen Euro steigern. „Die Steigerungsrate von mehr als 46 Prozent bedeutet für die Universität Göttingen den ersten Platz unter den deutschen Volluniversitäten“, sagt Universitätspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Beisiegel. Im Bereich der Lebenswissenschaften beträgt der Zuwachs an DFG-Fördermitteln beispielsweise 31,2 Millionen Euro – das entspricht einem Anstieg von 39,5 Prozent. Einen massiven Zuwachs verzeichnete die Universität Göttingen außerdem bei den Sonderforschungsbereichen – der Anstieg von 19,7 Millionen Euro auf 43,3 Millionen Euro entspricht einer Steigerung um fast 120 Prozent. Darüber hinaus kann ein Teil des Anstiegs mit der im DFG-Ranking neu berücksichtigten Infrastrukturförderung erklärt werden: So macht die Finanzierung von Literatur- und Informationssystemen sowie von Forschungsgroßgeräten für die Universität Göttingen in den Jahren 2011 bis 2013 allein 25,9 Millionen Euro aus.
„Damit haben wir insgesamt das hohe Förderniveau der Vorjahre nicht nur stabilisiert, sondern sogar ausgebaut“, so Prof. Beisiegel. Die Einwerbung von Drittmitteln ist ein zentraler Indikator in der Bewertung wissenschaftlicher Leistungen von Forschenden und Universitäten. Der DFG-Förderatlas gilt als wichtigste Rangliste für Hochschulen in Deutschland.
http://www.dfg.de/sites/foerderatlas2015/index.html
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