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11/06/2015 12:40

10 Jahre „Ulmer Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen" (UZWR)

Andrea Weber-Tuckermann Pressestelle
Universität Ulm

    Am Freitag, den 13. November, feiert das Ulmer Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen seinen 10. Geburtstag (11:00 Uhr – Senatssaal, Helmholtzstraße 16). Der interdisziplinäre Forschungsschwerpunkt der Universität Ulm ist spezialisiert auf mathematische, numerische und stochastische Berechnungen aller Art und verbindet die Grundlagenforschung mit der Anwendungsorientierung. Als Dienstleister unterstützt das UZWR vor allem kleine und mittlere Unternehmen bei der Neuentwicklung und Verbesserung von Produkten.

    Am Freitag, den 13. November, feiert das Ulmer Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen seinen 10. Geburtstag (11:00 Uhr – Senatssaal, Helmholtzstraße 16). Der interdisziplinäre Forschungsschwerpunkt der Universität Ulm ist spezialisiert auf mathematische, numerische und stochastische Berechnungen aller Art und verbindet die Grundlagenforschung mit der Anwendungsorientierung. Als Dienstleister unterstützt das UZWR vor allem kleine und mittlere Unternehmen bei der Neuentwicklung und Verbesserung von Produkten. „Mit Hilfe von mathematischen Modellen und Computersimulationen helfen wir Firmen in der Region bei der Bearbeitung von Problemen, die sie selbst ohne großen Kosten- und Zeitaufwand nicht lösen könnten“, so der UZWR-Sprecher und Vorstandsvorsitzende Professor Karsten Urban. Der Leiter des Instituts für Numerische Mathematik an der Universität Ulm hat das Zentrum gemeinsam mit dem Geschäftsführer Dr. Ulrich Simon vor zehn Jahren ins Leben gerufen. Die Idee: Unternehmen aus der Region arbeiten eng mit Wissenschaftlern zusammen. Und davon profitiert auch die Universität: „Denn anwendungsnahe wissenschaftliche Fragestellungen machen auch die Forschung und Lehre bei uns interessanter“, meint Simon. Seit Bestehen des Zentrums wurden weit über hundert Projekte erfolgreich abgewickelt, darunter nicht nur zahlreiche Kooperationen mit namhaften Firmen aus der Region, sondern auch mit Unternehmen aus dem ganzen Bundesgebiet und mittlerweile sogar aus dem benachbarten Ausland. Von der Bremsscheibe über die Schiffsschraube zum Hüftgelenk. Die Anwendungsbereiche sind vielfältig, und die Auftragsbücher voll.

    Eine Schlüsselrolle für den Erfolg des UZWR spielt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Ulm, die mit dem Netzwerk „Wirtschaft-Wissenschaft“ hervorragende Rahmenbedingungen für die enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen in der Region geschaffen hat. Als Schnittstelle hat sie konkrete Bedarfe abgefragt und Anfragen gezielt weitergeleitet. „Diese Verbindung ist ein Erfolgsmodell, das die Wirtschaft stärkt und damit auch Arbeitsplätze in der Region sichert“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle.

    Bei der 10-Jahres-Feier werden Professor Karsten Urban und Dr. Ulrich Simon in die Geschichte des Instituts blicken und auch Projektbeispiele aus der Arbeit des UZWR vorstellen. Zur Bedeutung des Wissenschaftlichen Rechnens für die Wissenschaft selbst spricht Professor Wolfgang Ehlers, Präsident der Gesellschaft für Angewandte Mathematik und Mechanik (GAMM). Weitere Vorträge befassen sich mit den Herausforderungen, die sich im digitalen Zeitalter aus den Datenfluten für das Wissenschaftliche Rechnen ergeben sowie mit dem industriellen Bedarf an mathematischen Algorithmen.
    Interessierte können sich danach an den Infoständen auf dem „Markt der Möglichkeiten“ ganz konkret über die Arbeit des UZWR informieren. Ausgestellt sind dort Exponate zu Strömungssimulationen, Festigkeits- und Schwingungsanalysen, zur Biomechanik sowie ein Tischkicker. Das am Ulmer Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen optimierte Sportgerät der Firma Lettner gehört mittlerweile zu den „Stars“ des UZWR und hatte im Frühjahr 2014 sogar einen prominenten Auftritt auf der Hannover Messe HMI.

    Weitere Informationen:
    Dr. Ulrich Simon; Tel.: 0731 / 50 31700; E-Mail: ulrich.simon@uni-ulm.de; Informationen im Netz unter www.uzwr.de

    Text und Medienkontakt: Andrea Weber-Tuckermann


    More information:

    http://www.uzwr.de


    Images

    Simulierte Luftströmung in der Nase zur Optimierung der Aerosolbehandlung von Patienten. Kooperation mit der Hochschule Biberach
    Simulierte Luftströmung in der Nase zur Optimierung der Aerosolbehandlung von Patienten. Kooperation ...
    Source: Abbildung: UZWR


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    attachment icon Programm-Flyer

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Economics / business administration, Materials sciences, Mathematics, Mechanical engineering
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
    German


     

    Simulierte Luftströmung in der Nase zur Optimierung der Aerosolbehandlung von Patienten. Kooperation mit der Hochschule Biberach


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