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11/23/2015 09:20

App von Saarbrücker Start-up-Unternehmen erleichtert die Suche nach Nebenjobs und Arbeitskräften

Melanie Löw Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Für Studenten ist es oft mühselig, einen Nebenjob zu finden. Kaum hat man eine passende Stelle gefunden, ist sie meist schon vergeben. Ebenso ist es für Arbeitgeber oftmals schwierig, kurzfristig Aushilfskräfte und Minijobber zu finden. Abhilfe könnte hier eine neue App schaffen, die Absolventen der Saar-Uni entwickelt haben. Die Anwendung bringt Jobsuchende und -anbieter in Echtzeit zusammen. Die Saarbrücker Informatiker vermarkten die App „HireMe“ in ihrem Unternehmen Twail. Dabei werden sie nun für ein Jahr mit einem Exist-Stipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie unterstützt.

    Als Kellner in einer Kneipe jobben, im Callcenter Telefonanrufe entgegennehmen oder dem Nachbarkind Nachhilfe geben – viele Studenten verdienen sich im Studium mit unterschiedlichen Nebenjobs etwas hinzu. Dabei ist es manchmal gar nicht so einfach, den passenden Job zu finden. Oft sind die Stellen auch schon anderweitig vergeben. Saarbrücker Informatiker bieten für dieses Problem nun eine Lösung an: Sie haben eine App entwickelt, die Jobsuchende und Jobanbieter zusammenbringt. Das Programm vermittelt in erster Linie kurzfristige Arbeitsaufträge unter anderem in der Gastronomie, bei Veranstaltungen, im Verkauf oder der Nachhilfe. „Wir sind damit auf das Bedürfnis von Arbeitgebern eingegangen, wenn sie etwa für eine Veranstaltung kurzfristig Servicekräfte benötigen“, sagt Sebastian Hof, der das Programm gemeinsam mit David Poetzsch-Heffter entwickelt hat. „Jobanbieter erhalten unmittelbar, nachdem eine Bewerbung eingegangen ist, eine Nachricht auf ihrem Smartphone.“

    Und wer auf Jobsuche ist, kann sich auf der Plattform ein Profil anlegen, bei dem er individuell auf ihn zugeschnittene Jobvorschläge erhält, sobald diese verfügbar sind. Mit der App können sich Arbeitgeber und -nehmer zudem gegenseitig bewerten. „Auch besteht für Arbeitgeber die Möglichkeit, mit der Favoritenfunktion ihnen bekannte Arbeitnehmer bei einem neuen Job direkt anzusprechen“, so David Poetzsch-Heffter.

    Das Start-up-Unternehmen Twail ist eine Ausgründung der Saarbrücker Informatik. Es hat seinen Sitz im Starterzentrum der Universität des Saarlandes. Die jungen Unternehmer haben sich beim Exist-Wettbewerb des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie behauptet und werden nun ein Jahr dabei gefördert, ihre Geschäftsidee auszubauen und weiterzuentwickeln. Die App HireMe möchten die Informatiker mit weiteren Funktionen ausstatten. Darüber hinaus wollen sie weitere ähnliche nutzerfreundliche Angebote entwickeln. Im Saarland ist die App bislang sehr gut angelaufen. Um sie deutschlandweit auf den Markt zu bringen, ist das Start-up derzeit auf der Suche nach einem Investor.

    Die App HireMe von TWAIL ist kostenlos für alle gängigen Smartphones verfügbar. Mehr dazu unter www.hiremenow.de

    Fragen beantwortet:
    Jennifer Moseler
    TWAIL
    Leiterin Marketing & Vertrieb
    E-Mail: Jennifer.moseler(at)twail.net
    Tel.: 0681 302 64932

    Hinweis für Hörfunk-Journalisten: Sie können Telefoninterviews in Studioqualität mit Wissenschaftlern der Universität des Saarlandes führen, über Rundfunk-Codec (IP-Verbindung mit Direktanwahl oder über ARD-Sternpunkt 106813020001). Interviewwünsche bitte an die Pressestelle (0681/302-3610).


    Images

    In ihrem Start-up "Twail" vermarkten die beiden Informatiker David Poetzsch-Heffter (links) und Sebastian Hof (rechts) ihre App zusammen mit Jennifer Moseler.
    In ihrem Start-up "Twail" vermarkten die beiden Informatiker David Poetzsch-Heffter (links) und Seba ...
    Foto: Saar-Uni
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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Economics / business administration, Information technology
    transregional, national
    Transfer of Science or Research
    German


     

    In ihrem Start-up "Twail" vermarkten die beiden Informatiker David Poetzsch-Heffter (links) und Sebastian Hof (rechts) ihre App zusammen mit Jennifer Moseler.


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