Am 12. und 13. Februar 2016 diskutieren 300 Familienunternehmerinnen und -unternehmer an der Universität Witten/Herdecke über das Eigentum der Zukunft
Eigentum und die Frage danach, wie wir es in Zukunft verstehen, verteilen und vererben wollen, wird aktuell nicht nur aus wissenschaftlicher, sondern auch aus gesellschaftlicher Perspektive immer nachdrücklicher gestellt. Aktuelle politische Maßnahmen, wie die Neuregelung der Erbschaftssteuer, bringen weniger neue Antworten als neue Fragen mit sich. Artikel 14 Grundgesetz gewährleistet Eigentum und Erbrecht. „Dieses Thema, dem wir auf dem Kongress 2016 ein Forum geben, ist von höchster Aktualität, Brisanz und Komplexität.“ Davon sind die Mitglieder des studentischen Organisationsteams, Marius Lorenz (5. Semester, Business Economics), Lukas Miggo (5. Semester, Politik, Philosophie & Ökonomik), Laura Müller (6. Semester, Politik, Philosophie & Ökonomik) Kim Pöckler (Bachelorabsolventin, Politik, Philosophie & Ökonomik) und Christian Scherpel (5. Semester, Business Economics), überzeugt.
Als Schirmherr des 18. Kongresses für Familienunternehmen an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) wurde in diesem Jahr Thomas Bruch, geschäftsführender Gesellschafter der Globus Holding gewonnen. Er wird dem Thema „Eigentum verpflichtet“ auf seine ganz eigene Art und Weise ein Gesicht geben. Vor über 10 Jahren hat er bereits innovative Eigentumsstrukturen im eigenen Unternehmen gedacht und umgesetzt. Auf dem Kongress wird er sowohl im Plenum als auch in einem Workshop hierüber mit den Teilnehmern diskutieren.
In über 45 Workshops werden die Teilnehmer des Kongresses, der am 12. und 13. Februar 2016 stattfindet, die Gelegenheit bekommen, den Eigentumsbegriff neu zu verstehen, den Umgang mit Eigentum zu beleuchten und die Zukunft des Eigentums auszuloten. Gemeinsam mit Ökonomen, Philosophen, Politikwissenschaftlern, und zahlreichen Familienunternehmern bietet der Kongress dabei ein breites Spektrum an Perspektiven und Fragestellungen.
Neue Formate, Referenten und Impulse bringen frischen Wind in den traditionsreichen Kongress für Familienunternehmen, der vom Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) begleitet wird. Traditionell bleibt jedoch, dass auch die Diskussion sensibler Fragen, zum Beispiel der Konfliktbewältigung, der Zukunftsfähigkeit und der Nachfolge im geschützten Raum stattfinden kann und soll.
Wie jedes Jahr finden auch Nachfolger von Familienunternehmen im Rahmen der Nachfolgerakademie ihren Raum, der erneut vom intensiven Erfahrungsaustausch mit dem Schirmherren und zwischen den Teilnehmern lebt. Als Schirmherr der Nachfolgerakademie lädt diesmal Florian Rehm, Sprecher der Unternehmerfamilie Mast (Mast-Jägermeister SE), ein.
Eine Anmeldung zum 18. Familienunternehmerkongress ist ab Dezember 2015 möglich. Weitere Informationen bei Marius Lorenz, lorenz@familienunternehmer-kongress.de
Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.200 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.
http://www.familienunternehmer-kongress.de/
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists
Economics / business administration, Politics, Psychology, Social studies
transregional, national
Scientific conferences, Transfer of Science or Research
German
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