Nachdem die Hochschule Hamm-Lippstadt Hochschulsport von Beginn an als kulturbildendes und integratives Element im Studienbetrieb gefördert hat, folgt nun die Anerkennung der HSHL als "Partnerhochschule des Spitzensports" durch den Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh). Ziel ist, dass neben dem Breitensport, dem ein stetig wachsendes Kursangebot in Hamm und Lippstadt gewidmet ist, künftig auch die Förderung des Spitzensports fester Bestandteil im Hochschulsport wird.
Zentraler Aspekt der entsprechenden Kooperationsvereinbarung, die durch die HSHL, den adh sowie das Studentenwerk Paderborn und den Olympiastützpunkt Westfalen als beteiligte Partner unterzeichnet wurde, ist die Förderung studierender Spitzensportlerinnen und -sportler, denen eine duale Karriere von Leistungssport und Studium ermöglicht werden soll. Diesem Ziel verpflichten sich im Rahmen der 1999 durch den adh gestarteten, bundesweiten Initiative inzwischen über 100 Hochschulen.
"Studien- und Rahmenbedingungen sollen so gestaltet werden, dass eine akademische Ausbildung trotz der hohen zeitlichen Belastungen des Spitzensports erfolgreich absolviert werden kann", erklärt der adh-Vorstandsvorsitzende Felix Arnold. Fördermaßnahmen können z.B. die Gewährung von Urlaubssemestern für wichtige Meisterschaften, die Flexibilisierung von Anwesenheitszeiten sowie Abgabe- und Prüfungsterminen oder die individuelle Planung von Praktika und Exkursionsteilnahmen umfassen. Gleichzeitig wird erwartet, dass die Spitzensportlerinnen und -sportler an Hochschulmeisterschaften teilnehmen und ihre Hochschule öffentlichkeitswirksam repräsentieren. In Anspruch nehmen können die Förderung A-, B- oder C-Kaderangehörige. Die Benennung von Förderberechtigten erfolgt auf Empfehlung eines Olympiastützpunkts oder der Spitzenverbände des Sports.
Mit Prof. Dr. Holger Krakowski-Roosen als HSHL-Spitzensportbeauftragtem steht Studieninteressierten und Studierenden, die im Spitzensport aktiv sind und die einer besonderen Förderung im Studium bedürfen, campusübergreifend ein zentraler Ansprechpartner zur Verfügung. "Durch die offizielle Anerkennung als 'Partnerhochschule des Spitzensports' erhoffen wir uns eine weitere Attraktivitätssteigerung der HSHL und die Ansprache einer neuen Zielgruppe", sagt Prof. Klaus Zeppenfeld, Präsident der HSHL.
http://www.hshl.de/hochschulsport
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