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06/02/2003 11:13

Vom Zürichsee an den Greifswalder Bodden: Klaus-Dieter Weltmann wird INP-Direktor

Anke Wagner Referat Kommunikation
Institut für Niedertemperatur-Plasmaphysik e.V.

    Zürich/Greifswald. Dr. Klaus-Dieter Weltmann wird neuer Direktor des Greifswalder Institutes für Niedertemperatur-Plasmaphysik (INP). Damit verbunden ist eine C4-Professur "Experimentalphysik" an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität. Zum 01.06.03 wurde Weltmann als Universitätsprofessor berufen, die Amtsübernahme als INP-Direktor erfolgt am 03.06.03.

    Greifswald ist dem 40-jährigen Physiker nicht unbekannt, schließlich studierte und promovierte der gebürtige Rüganer in der Hansestadt.
    1995 ging Weltmann zur ABB Schweiz AG nach Zürich. ABB ist ein global agierender Konzern mit den Schwerpunkten Energie- und Automatisierungstechnik. Er arbeitete dort zuletzt als Leiter Forschung und Entwicklung für Gasisolierte Hochspannungsschaltanlagen, war gleichzeitig verantwortlich für das Portfoliomanagement der Entwicklungs- und Produktionsstandorte in Deutschland, Italien, Schweiz und den USA. Außerdem war er Dozent an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Verwaltung Zürich.

    Was lockt den Physiker vom Zürichsee zurück an den Greifswalder Bodden? "Die Leitung dieses Institutes ist eine sehr verantwortungsvolle und interessante Aufgabe. Mich reizt die damit verbundene Herausforderung," sagt Weltmann über seine persönlichen Motive. "Meine Zeit in der Schweiz, die dort gesammelten Erfahrungen und die damit verbundenen Möglichkeiten möchte ich auf keinen Fall missen. Aber als Rüganer freue ich mich natürlich über die Gelegenheit in meiner Heimat arbeiten zu können, das war ein weiterer Punkt für die Entscheidung."

    Das 1992 gegründete INP widmet sich der Forschung an Niedertemperatur-Plasmen und fördert die Plasmatechnologie. Typisch für ein Leibniz-Institut werden Grundlagen- und Anwendungsforschung eng verknüpft, wobei sich die Wissenschaftler auf die sog. anisothermen Plasmen konzentrieren, jene Plasmen also, deren vielfältige Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Industriezweigen die Plasmatechnologie in den Rang einer Querschnitts- und Schlüsseltechnologie erheben.

    "In den letzten Jahren entwickelte sich das INP überaus positiv, " resümiert Dr. Andreas Ohl, seit 1999 geschäftsführender Direktor. "Die Zahl der Mitarbeiter stieg in diesem Jahr erstmals auf 100, die Einnahmen aus Drittmittelprojekten auf knapp 2 Mill. Euro. Das Wissen und die Erfahrung unserer Mitarbeiter auf dem Gebiet der Niedertemperatur-Plasmen sind gefragt und geschätzt."


    More information:

    http://www.inp-greifswald.de


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    Prof. Klaus-Dieter Weltmann

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    Criteria of this press release:
    Biology, Information technology, Materials sciences, Mathematics, Mechanical engineering, Physics / astronomy
    transregional, national
    Personnel announcements
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