Vier Jahre war Professorin Dr. Antje Krause Vizepräsidentin für Forschung und Technologietransfer der Fachhochschule Bingen. Anfang Januar gab die Bioinformatikerin den Posten an ihre Nachfolgerin, Professorin Dr. Monika Oswald weiter. Zu ihrem Geschäftsbereich zählen künftig insbesondere die Bereiche Technologietransfer und Forschungsstrategie, Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit, wie auch Alumni und Deutschlandstipendium.
Die Mitwirkung in der Hochschulleitung gliedert Dr. Oswald in drei wichtige Schwerpunkte: Der Ausbau der Forschungsaktivitäten durch Verknüpfung über fachliche Disziplinen hinweg, das Handlungsfeld Arbeitssicherheit sowie ein lebendiger, wechselseitiger Fluss im Technologietransfer. „Der Technologietransfer ist keine Einbahnstraße, er wirkt von innen nach außen, aber auch von außen nach innen“, lädt die neue Vizepräsidentin vor allem Partner aus der Wirtschaft ein, ihre Themen in die Hochschule einzubringen. Dafür habe sie stets ein offenes Ohr, denn ein reger Austausch fördere die Attraktivität und Qualität der Hochschule und biete Möglichkeiten für gemeinsame Forschungsprojekte, ist sie überzeugt. Im Bereich Arbeitssicherheit möchte die promovierte Naturwissenschaftlerin stärker steigende Anforderungen aufgrund gesetzlicher Vorgaben mit effizienteren Abläufen kompensieren. Dr. Oswald sieht sich „im neuen Amt in große Fußstapfen treten“. Sie lehrt seit fünf Jahren Chemie und Spezialgebiete im Fachbereich Life Sciences and Engineering. Neben der Arbeit in der Hochschulleitung wird sie weiter Vorlesungen halten und Forschungsaktivitäten zu Umweltchemie und Materialwissenschaft im Labor betreuen.
„Dr. Krause war der Motor, der den Ausbau der Forschung ermöglicht und viele weitere Entwicklungen initiiert und mitgetragen hat“, zollte Präsident Professor Klaus Becker der bisherigen Vizepräsidentin Dank und große Anerkennung. Sie sorgte in ihrem Geschäftsbereich für ein neues Team im Bereich Forschungsförderung, im Technologietransfer und Qualitätsmanagement, engagierte sich beim Aufbau eines Alumni-Netzwerkes, initiierte den Beitritt zur Wissenschaftsallianz Mainz und etablierte im Rahmen der Begabtenförderung das Deutschlandstipendium an der Hochschule. Weiterentwickelt und ausgebaut wurden auch die internationalen Kontakte der FH Bingen. So gehören inzwischen Hochschulen in Südafrika, Marokko und der Türkei und jüngst auch in Mexiko und Indien zu den internationalen Partnern der technisch ausgerichteten Hochschule. Neben der Studiengangleitung und Lehre im Bachelorstudiengang Angewandte Bioinformatik freut sich Dr. Krause nun darauf, die neu geschaffenen Organisationsstrukturen an der Hochschule selber nutzen zu können. Gefragt ist ihre Fachkompetenz auch in einem Ausschuss der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Ende November hatte HRK-Präsident Prof. Hippler die Wissenschaftlerin in die ständige Kommission für europäische Forschungspolitik berufen. Dort wird sich Dr. Krause als Vertreterin der Fachhochschulen Deutschlands engagieren.
v.l. Professoren Dr. Krause, Präsident Dr. Becker, Dr. Oswald
Source: FH Bingen
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