Am 1. und 2. März 2016 veranstaltet der Fachausschuss Arbeitswissenschaften im Landbau des VDI-Fachbereichs Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik sein 20. Arbeitswissenschaftliches Kolloquium. Gastgeber und Mitveranstalter ist das Institut für Agrartechnik der Universität Hohenheim.
„Die Zukunft der Arbeitswissenschaften in der Landwirtschaft ist unumgänglich mit der Entwicklung von automatisiert und sogar autonom agierenden Maschinen in der Außen- und in der Innenwirtschaft verbunden“, sagt Assoc. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Elisabeth Quendler MSc., Vorsitzende des Fachausschusses Arbeitswissenschaften im Landbau. „Auf dem Kolloquium werden wir die neuesten Erkenntnisse der Arbeitswissenschaften zur Auswirkung dieses Veränderungsprozesses auf den Menschen unter dem spezifischen Blickwinkel der Landwirtschaft erörtern.“
Die zukünftige landwirtschaftliche Produktion ist durch die Optimierung des Zusammenwachsens von virtueller und realer Welt charakterisiert. Dies erfordert eine enge Integration des Landtechnikeinsatzes in die Unternehmensprozesse und dessen Interaktion mit den biologischen Systemen (Pflanze, Tier), möglichst in Echtzeit. Der sich daraus ergebende neue Charakter der Arbeit wirft viele Fragen auf: Wie sehen die zukünftigen Arbeitsplätze in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt aus? Welche ergonomischen Anforderungen ergeben sich an zukünftige Arbeitsplätze in der Landwirtschaft? Wie kommunizieren Mensch und Maschine sicher und verständlich miteinander? Ist der Mensch oder die Elektronik für die Arbeits- und Prozesssicherheit verantwortlich? Insgesamt werden 18 Vorträge zu diesen Themenkreisen auf dem Kolloquium vorgestellt und von Fachleuten aus Wissenschaft, Beratung, Praxis und Industrie diskutiert.
Programm und Anmeldung unter www.vdi.de/arbeitswissenschaften oder
www.akal2016.uni-hohenheim.de.
Fachlicher Ansprachpartner im VDI:
Dr. Andreas Herrmann
VDI-Gesellschaft Technologies of Life Sciences (VDI-TLS)
Fachbereich Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik
E-Mail: meg@vdi.de
Telefon: +49 211 62 14 - 4 45
Der VDI – Sprecher, Gestalter, Netzwerker
Ingenieure brauchen eine starke Vereinigung, die sie bei ihrer Arbeit unterstützt, fördert und vertritt. Diese Aufgabe übernimmt der VDI Verein Deutscher Ingenieure. Seit über 150 Jahren steht er Ingenieurinnen und Ingenieuren zuverlässig zur Seite. Mehr als 12.000 ehrenamtliche Experten bearbeiten jedes Jahr neueste Erkenntnisse zur Förderung unseres Technikstandorts. Das überzeugt: Mit 155.000 Mitgliedern ist der VDI die größte Ingenieurvereinigung Deutschlands.
http://www.vdi.de/arbeitswissenschaften
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students
Social studies, Zoology / agricultural and forest sciences
transregional, national
Scientific conferences
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).