idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
01/26/2016 10:55

Tiere, Umwelt und Kultur

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Ein neues fakultätsübergreifendes Forum hat sich an der Universität Würzburg gebildet. Es vereint Wissenschaften, die sich mit den Themen Tiere, Umwelt und Kultur befassen. Eröffnet wird das Forum mit einem öffentlichen Kolloquium und Festakt am 28. und 29. Januar.

    Nicht nur die Zoologie beschäftigt sich mit Tieren, nicht nur die Klimatologie befasst sich mit Umweltfragen – auch die Geistes- und Sozialwissenschaften ergründen die Rolle, die Tiere und Umwelt in Literatur, Kunst und Gesellschaft spielen. Ihnen eröffnet sich ein weites Betätigungsfeld: Affen, Hunde oder Pferde tauchen reichlich in Büchern und Filmen auf, und auch die Bedrohung der Umwelt, etwa durch atomare Verseuchung oder den Klimawandel, wird immer wieder thematisiert.

    Wissenschaftler der Universität Würzburg, die auf diesen Gebieten tätig sind, haben sich jetzt zum „Interfakultären Forum für Cultural Environmental and Animal Studies“, kurz IFCEAS, zusammengeschlossen. Das Forum ist aus einer Initiative von Roland Borgards (Germanistik), Catrin Gersdorf (Amerikanistik) und Isabel Karremann (Anglistik) hervorgegangen. Es verknüpft die Literatur-, Bild- und Musikwissenschaften mit der Klimatologie, der Tierökologie, den Rechtswissenschaften und der Sinologie.

    Eröffnet wird das Forum am Donnerstag und Freitag, 28. und 29. Januar 2016, mit einem öffentlichen Kolloquium („Figuren des Ökologischen“) und einem Festakt. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei; im Folgenden das Programm.

    Donnerstag, 28. Januar 2016

    Hörsaalgebäude Z6 am Hubland, Hörsaal 1.002:
    Begrüßung (Roland Borgards, Catrin Gersdorf, Isabel Karremann)

    16:00 Uhr: „Anthropogenetic Climate Change in the Mirror of Climate History”, Heiko Paeth, Institut für Geographie und Geologie, Uni Würzburg

    16:45 Uhr: „The Un-Narratibility of Climate Change”, Hannes Bergthaller, Foreign Language Departement, National Chung-Hsing University in Taichung, Taiwan

    Philosophiegebäude am Hubland, Hörsaal 7
    18:00 Uhr: „Integrated Environmental Humanities. Where Environmental Humanities and Social Sciences meet the Global Change Agenda”, Steven Hartman, Department of Humanities, Mid Sweden University


    Freitag, 29. Januar 2016

    Hörsaalgebäude Z6 am Hubland, Hörsaal 2.013:
    09:30 Uhr: „Umweltbewegung und ökologische Diskurse in China“, Björn Alpermann, Institut für Kulturwissenschaften Ost- und Südasiens, Uni Würzburg

    10:15 Uhr: „Animals, the Empire of Climate, and American Studies”, Catrin Gersdorf, Neuphilologisches Institut – Moderne Fremdsprachen, Amerikanistik, Uni Würzburg

    11:30 Uhr: „Swan song: Did Democritus’ swan sing at all?“, Martin Ullrich, Hochschule für Musik Nürnberg

    12:15 Uhr: „Wild/Bild. Begegnungen mit Tieren in der Gegenwartskunst“, Jessica Ullrich, Kunstgeschichte, Uni Erlangen-Nürnberg

    Toscanasaal der Würzburger Residenz:
    15:00 Uhr: „Paradigm found? Zur Kritik des moralischen Individualismus in der Tierethik“, Herwig Grimm, Messerli-Forschungsinstitut der Veterinärmedizinischen Uni Wien

    16:00 Uhr: „Entangled Histories. Critical Paradigm and Literary Practice“, Isabel Karremann, Neuphilologisches Institut – Moderne Fremdsprachen, Anglistik, Uni Würzburg

    16:45 Uhr: „Of Goats and Dogs. The entangled Island of Juan Fernandez“, Roland Borgards, Institut für deutsche Philologie, Uni Würzburg

    18:15 Uhr: Öffentlicher Festakt im Toscanasaal
    Vortrag: „Multispecies Justice“, Ursula Heise, Literaturwissenschaft, University of California Los Angeles, USA

    Lesung: „Wundertiere“, Heinrich Detering, Uni Göttingen


    More information:

    http://www.uni-wuerzburg.de/ifceas/startseite/ Zur Homepage des Interfakultären Forums für Cultural Environmental and Animal Studies


    Images

    Tiere, Umwelt und Kultur, hier symbolisch schön vereint in einem Steinrelief, das mit Flechten und Moos überwachsen ist.
    Tiere, Umwelt und Kultur, hier symbolisch schön vereint in einem Steinrelief, das mit Flechten und M ...
    Source: (Foto: Isabel Karremann)


    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    interdisciplinary
    transregional, national
    Research projects, Scientific conferences
    German


     

    Tiere, Umwelt und Kultur, hier symbolisch schön vereint in einem Steinrelief, das mit Flechten und Moos überwachsen ist.


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).