idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
02/19/2016 13:24

350 Gäste bei Tagung der Uni Köln: IT-Sicherheit entscheidender Faktor

Hermann Lamberty Pressereferat
Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW

    Chancen und Risiken des digitalen Wandels: Tagung mit Ministerpräsidentin Kraft und Ministerin Schulze in Köln

    Digitale Technologien verändern nahezu alle Lebensbereiche: Sie beeinflussen, wie wir in Zukunft arbeiten und konsumieren, wie wir Beziehungen führen und mit unserer Gesundheit umgehen. Die Tagung "Digitale Transformation – zur Zukunft der Gesellschaft" hat die Chancen und Risiken des digitalen Wandels jetzt genau in den Blick genommen. Rund 350 Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik diskutierten in Köln über die Herausforderungen der Digitalisierung.

    Die Veranstaltung des Forschungszentrums ceres (Cologne Center for Ethics, Rights, Economics and Social Sciences of Health) an der Universität zu Köln wurde von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft eröffnet.

    In ihrem Grußwort sagte sie: „Digitalisierung ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Die Digitalisierung verändert alle Lebensbereiche, wie wir kommunizieren, wie wir arbeiten, wie wir wirtschaften. Mir ist es wichtig, dass wir den digitalen Wandel aktiv gestalten. Dafür brauchen wir einen interdisziplinären Ansatz, denn die Fragestellungen sind schon längst nicht mehr nur technischer Art. ceres ist hier auf dem richtigen Weg – auch mit der heutigen Tagung, die Experten aus verschiedenen Fachbereichen zusammenbringt."

    "Wir können die Chancen der Digitalisierung für Wirtschaft und Gesellschaft nur dann erfolgreich nutzen, wenn wir auch die Herausforderungen und Risiken kennen. Die IT-Sicherheit wird damit zum entscheidenden Faktor, der sich wie ein roter Faden durch alle Themen der heutigen Tagung zieht", sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. "Dank Einrichtungen wie zum Beispiel dem Horst Görtz Institut an der Ruhr-Universität Bochum belegt NRW in der modernen IT-Sicherheitsforschung einen der weltweiten Spitzenplätze."

    Bei der Tagung in der Industrie- und Handelskammer zu Köln wurden neben Grundlagen der Technik, der Informationssicherheit und des Datenschutzes die Auswirkungen der digitalen Transformation auf Gesundheitswesen, Arbeitswelt, zwischenmenschliche Beziehungen und Konsum beleuchtet. Expertinnen und Experten aus Informatik, Medizin, Philosophie, Soziologie, Psychologie, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften sowie Vertreter aus Wirtschaft und Praxis betrachteten die Digitalisierung aus verschiedenen Perspektiven. Timotheus Höttges (Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG) und Prof. Dr. Gesche Joost (Universität der Künste Berlin) widmeten sich in Keynotes dem „Digitalen Menschen“ und der „Digitalen Gesellschaft der Zukunft“.

    Mit ceres, dem Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health, ist an der Universität zu Köln ein neues Zentrum für die interdisziplinäre Forschung, Aus- und Fortbildung sowie Beratung zu gesellschaftsrelevanten Fragen im Bereich der Gesundheit entstanden. Es wird getragen von fünf Fakultäten und dem Rektorat der Universität zu Köln. Die gezielt inter- und transdisziplinäre Ausrichtung von ceres ermöglicht die Bündelung bislang kaum verknüpfter Forschung und damit einen übergreifenden wie praxisrelevanten Erkenntnisgewinn.

    In der Expertengruppe „Digitale Transformation“ führt ceres Wissen aus der Informatik, der mathematischen Optimierung, der Rechtswissenschaft, der Philosophie und Ethik, der Medizin und Versorgungsforschung sowie den Sozialwissenschaften mit wirtschaftlicher Expertise zusammen.

    Die Tagung "Digitale Transformation – zur Zukunft der Gesellschaft" wurde vom NRW-Wissenschaftsministerium unterstützt.


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Information technology
    transregional, national
    Scientific conferences
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).